Bild und Bildung

In der Schule war das Lernen eine leidige Sache. Eine Angelegenheit von Themen und Stoff durchpauken und ständiges Auswendig lernen. Ehrlich, ich hatte daran überhaupt keinen Spass. Lernen war ein absolutes Muss!

Oft null Verständnis dafür, warum ich gerade dies oder jenes lernen musste, obwohl es mir im Leben sicherlich niemals würde weiterhelfen können. Weltgeschichte war so ein Thema, mit dem ich mich auseinander setzen musste. Während die Synapsen versuchten sich durch den Dschungel der neuronalen Verbindungen einen neuen Weg zu bahnen, war ich überzeugt, dass Krieg, Mord, Zerstörung, ein absoluter Wahnsinn eines einzigen Mannes, wohl kaum der richtige Weg zum Weltfrieden sein konnte. Und während ich mich mit diesem Thema zu beschäftigen hatte, wurden parallel dazu in der Realität von Krieg, Zerstörung und dem Wunsch nach Weltfrieden berichtet. Und das hat sich bis heute nicht verändert.

Wie absurd ist es also, Geschichte zu Lernen und bis heute nichts daraus gelernt zu haben. Welche Gedanken treiben Menschen an, bei einem sinnlosen Krieg mitzumachen? Was braucht es noch um zu erkennen, dass daraus niemals Gewinner, geschweige denn, der Weltfrieden hervorgehen kann. Ich habe lange darüber nachgedacht und in meinem Verständnis der Welt hat sich folgendes entwickelt.

Ein Bild ohne Bildung

Gedankenüberzeugt ist Gewalt, Krieg, Hass, Wut und alles was in diese Richtung schwingt kaum die Lösung der Lösungen. Es entzieht sich meiner Logik, warum der Mensch daran festhält immer wieder diese gleiche “Scheisse” als Konfliktbeseitigung in Erwägung zu ziehen und Menschen in den Krieg schickt. Schon mal darüber nachgedacht?

Achtzig Jahre nach dem Höhepunkt des Wahnsinns, geht es heute immer noch um die Geschichte der Geschichte willen. Ein paar profilierungsneurotische Männer wollen sich in einem Geschichtsbuch verewigt sehen und dafür ist ihnen jeder Preis recht. Ob es dabei wirklich um das Wohl der Menschen geht, wage ich zu bezweifeln. Egoistisch und Selbstsüchtig gehen sie ihren Weg und das gelingt, weil sie die Macht der Unwissenheit von Menschen ausnutzten. Was mich zurück zur Bildung bringt. Unglaublich, dass sie in ihrem Tun denken, irgend jemand nähme ihnen irgend etwas weg, obwohl es ganz streng genommen sowieso niemandem gehört. Würden sie verstehen, das alles was ist uns lediglich auf Erden geliehen, um zu nutzen wenn’s Zeit dafür ist und loszulassen wenn die Verwendung dafür nicht mehr da ist, dann hätten wir alle samt hier auf Erden sehr viel mehr Freude, Liebe und Muse.

Vielleicht wissen sie’s und die Profilierungsneurose ist viel zu stark und die Verlockung viel zu gross um das System der Unwissenheit der Menschen nicht für ihre Spiele zu nutzen. Sie gehen über Leichen ohne dabei mit einer Wimper zu zucken. Sie vergreifen sich an Ehre, Respekt, Achtung. Vielleicht nur zu Feige sich Face to Face (Angesicht zu Angesicht) dem Feind zu stellen. Ganz offensichtlich kämen sie beim Tun dabei ihrem “EVIL” (Böses) viel näher als sie ahnen und es liegt auf der Hand, dass die Umkehrung dessen nicht nur ihnen Wohlgefallen an “LIVE” (leben) bringen würde. Ein Blick auf’s Wesen- (tliche) , ein Blick in den Spiegel könnte demnach genügen um dem Weltfrieden einen grossen Schritt näher zu kommen. Etwas, dass ein Jeder für sich ebenfalls tun könnte. Von Zeit zu Zeit einen Blick in den Spiegel zu werfen um zu erkennen, ob die Angelegenheiten im Reinen sind und ob es allenfalls Böses gibt, dass sich gerne in Gutes umwandeln liesse.

Und was hat’s dem Weltfrieden gebracht?!?

Das werden wir erst sehen, wenn wir es versuchen. Jedenfalls der spannendere Ansatz, als Menschen einzuspannen sich Hirnlos niederzumetzeln, sie zu vergiften oder unter Folter die Qualen erdulden zu lassen um im Ergebnis Jahre später, die Geschichte zu wiederholen. Aus jeder Geschichte kann nur derjenige Lernen, der bereit ist über sich selbst etwas lernen zu wollen. Wohlverstanden, ich verkünde hier die Meinung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist die selbst-gestrickte Sicht auf die Dinge des Mikrokosmos, der mich umgibt, während ich die offensichtlichen Verstrickungen, Mustern und Prägungen der Zeit und der Geschichte und der sich darin befindenden Menschen ausser Acht lasse. Ich beschäftige mich mit meinem Spiegelbild im Wissen um das Wohl aller, die mir begegnen. Ein täglicher Beitrag zum Weltgeschehen in der Hoffnung auf Weltfrieden. Das einzige wofür es lohnt zu kämpfen und das einzige, dass Kampflos stattfinden darf, indem wir uns Bilden.

Im Bild der Bildung, um des lernen Willens, und losgelöst von Müssen macht’s Spass in der Geschichte der Ewigkeit seinem Glauben zu folgen. Die Hoffnung in die Welt zu tragen. Die Hoffnung in der Erfüllung der Träume, die Zufriedenheit zu leben, der Liebe und jeden Tag dem Glück zu begegnen. Hier und Jetzt im Brunnen der Weisheit zu baden und den Gedanken und Geschichten im Fluss des Lebens zu folgen. Im Spiel des Lebens einen aktiven Part der Führung zum Selbst mittels Bildung zu übernehmen ohne dabei einem Ich, DU oder WIR zu schaden. Das ist die Kunst des Seins.

Das Leben lernen

Alle sind wir die Wanderer der Zeit, auf dem Weg zum Glück, Zufriedenheit und innerer Ruhe. Dabei lerndurstig zu bleiben um fortzuschreiten, ist das Spiegelbild im Aussen eine grosse Hilfe und ein zentraler Aspekt um das Spiegelbild des Innern wahrnehmen zu können. Darin erkennen wir den wahren Wert dessen was ist – IST

Mit Egoismus hat “sich selbst der nächste” zu sein, nichts zu tun, solange es in der Betrachtung im Aussen mit dem Wohlwollen aller in Verbindung steht. Leben ist All-Umfassend, All-Wissend und All-Gegenwärtig. Alles ist mit allem verbunden im All-Eins-Sein. Das Bild der Bildung verändert Krieg zum Frieden. Lässt Liebe, Wohlwollen, Zufriedenheit, Freiheit und Glück gedeihen. Alles was ist – ist die Wechselwirkung von Anziehung und Auswirkung oder Aktion und Reaktion und ebenfalls in umgekehrter Form. Hier und Jetzt, der einzige Ort an dem ICH, DU, WIR überhaupt Leben dürfen, können und sollen.

Geniesse den Moment, den Augenblick und das Sein. Gemeinsam schaffen wir es, die Welt ein klein wenig besser zu machen indem wir zum Wohle aller verändern, was wir verändern können. Uns Selbst.

Male dein Bild der Bildung und betrachte die Vielfalt der Farben. Erinnere dich an Pippi Langstrumpf, an die Abenteuer die da auf dich warten und dann mach dir die Welt, wie sie dir gefällt.

Go on and go for it!

Rettungsring

Es ist heiss, zu heiss! Wie soll ich einen kühlen Kopf zum Schreiben behalten? Es fällt gerade schwer, mich auf etwas wesentliches zu konzentrieren. Der Schweiss sammelt sich auf der Stirn. Läuft mir über’s Gesicht und tropft zu Boden. Ob ich in der sich bildenden Pfütze ertrinken kann? Ein Blitzgedanken huscht vorbei. Ganz gross und laut: “Rettungsring”. Bedeutung oder Halluzination?

Neugierig geworden, gehe ich dem Wort nach. Besser sich von Rettungsringen inspiriren zu lassen als weiter den transpirierenden Tropfen hinter her zu sehen. Bei der Recherche stosse ich auf je zwei Vor- und Nachteile des Rettungsring.

  • einfache Handhabung
  • schnell einsatzbereit
  • nur bei vorhandenem Bewusstsein geeignet
  • Retter muss ins Wasser

Und ich finde noch etwas Interessantes. Ein Zitat von Christian Morgenstern, was mir einen zusätzlichen Denkanstoss liefert.

„Worte sind wie Rettungsringe, die dem Leben dienen. Auf den tiefen Grund der Dinge kommst du schwer mit ihnen.“

Hmmm… der Rettungsring scheint wohl doch kein Zufall zu sein. Ein deutliches Zeichen mit tiefgründigem Hintergrund. Gedankenblitze haben es in sich.

Ich transferiere die Reflexion auf das tägliche schaffen und bin ziemlich erstaunt über die Erkenntnis, die ich daraus ziehen kann. Wie präzise ich den Kurs halten darf. Wie einfach die Handhabung, beim Dahingleiten im Lebensfluss. Zu Wissen helfende Massnahmen an Bord zu haben. Jederzeit eine Schwimmhilfe ergreifen zu können und die Bewusstheit der kraftvollen, innere Weisheit immer dabei zu haben. Mich selbst zu befähigen, den Rettungsring auch mal abzulegen und tiefer ins Sein einzutauchen. Unentdecktes Gebiet in der tiefe der Seele zu erforschen und dabei neues Wahrzunehmen und die Schätze auf Grund zu bergen. Von innen nach aussen die sich glättenden Wogen zu beobachten und zu spüren, wie ruhig und entspannend Wasser auch sein kann. Mit jeder Erfahrung, dem Fluss des Lebens mehr und mehr zu vertrauen und die Reise, die längst begann auch zu geniessen.

Es scheint, als würde der Rettungsring alles bedrohliche verlieren. Als Notfallhelfer entpuppt er sich als Freund, als eine runde Sache wie ein Fluss ohne Anfang und ohne Ende. Der Rettungsring als Metapher des Lebens und Wegweiser im Fluss des Lebens aufmerksam und achtsam zu bleiben. Ein klares Zeichen für mich, den Kurs im gesprochenen und geschriebenen Wort zu halten.

Der Rettungsring kann jederzeit geankert werden und es liegt an jedem einzelnen, ob und wie tief die Bereitschaft ist, im Fluss des Lebens eine andere Perspektive einzunehmen. Ob es sich lohnt nach dem Rettungsring zu greifen oder ihn für einen Moment los zu lassen um wie Morgenstern es gemeint hat den Dinge auf den Grund zu gehen überlass ich dir.

Ich wünsche dir tolle Impulse für’s Leben, tiefgreifende Erkenntnisse und für die heisse Sommerzeit eine ganz besonsers kühle Brise.

Geniess die Fahrt auf dem Fluss des Lebens.

Talent Ver(sch)wendung

Vor lauter Bäumen seh ich nur noch Wald. Aber was macht den Wald aus? Der einzelne Baum – einzigartig und ein Wunder – genauso wie ich, du, er, sie, es! 

Erst durch den Blickwechsel vom Wald zum einzelnen Baum dämmert’s mir und ich sehe die parallele, was es bedeutet ein Teil vom Ganzen zu sein. In der Perfektion des Seins, der Aufgabe, der Schönheit, in der ganzen Kraft und Stärke zu stehen. Einzigartig in der Präsenz und genau an der richtigen Stelle stehend. Die Stelle, die Präsenz, die Zugehörigkeit ist das Wohlbefinden im Sein. Was passiert mit uns Menschen, wenn die Zugehörigkeit plötzliche fehlt, die Stelle genommen wird?!?

Wir verlieren den Boden unter den Füssen, sind teils entwurzelt und ARBEITSLOS!

Die Metapher klärt meinen Blick. Nur ein einziger Vorteil unterscheidet Mensch vom Baum. Die Kraft der bewussten Entscheidung. Der Mensch kann selbst entscheiden wann, wo, wie und ob er die Stelle wechseln will. Kann gehen, wenn ihm ein anderer Baum vor die Nase gesetzt wird. Wenn der Ort zu schattig ist. Wenn keine Entfaltungsmöglichkeit mehr besteht. Wenn….. wenn….. wenn….. All dies stellt keiner in Frage, solange er sich selbst dazu entschliessen kann, die Veränderung zu wollen. Doch was ist, wenn die Veränderung gefordert und nicht aus freien Stücken geschieht?

Gekündigt!

Der Laubbaum steht plötzlich im Tannenwald! Ausgesetzt. Nicht mehr Zugehörig. Ungewollt an die falschen Stelle verschoben. Eine Tatsache, die den Mensch aus der Bahn wirft, ihm den Boden unter den Füssen wegzieht. Eine ungewollte Veränderung tut weh! Fühlt sich unstimmig an und ist der Gipfel der Ungerechtigkeit. Warum ich und nicht der Andere?!? Was passiert im Wald? Der Laubbaum wird sein Schicksal annehmen und das Bestes daraus machen. Er wird so gut es gehen sich behaupten, weiter gedeihen und wachsen. Was tut der Mensch?!? 

In Anbetracht der Hiobsbotschaft “gekündigt & arbeitslos” fällt er in sich zusammen. Beginnt an seiner Identität zu zweifeln. Glaubt ein Niemand, ein Nichts, ein Nobody, ein Verlierer zu sein. Egal was und wieviel er bisher geleistet hat. Der Status Arbeitslos ist ein Stempel, der fatale Folgen haben kann. Es lässt die Negativspirale in Bewegung kommen. Niedergeschlagenheit, Depression, Wertverlust, Selbstzerstörung und Krankheit. Erst langsam, dann immer schneller und wenn du es nicht schaffst dich selbst zu fangen, dann ist der Sog unaufhaltbar, an den Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden. Dabei macht dich als Mensch weitaus mehr aus, als Name, Stelle oder Beruf. Umdenken erwünscht! Als Arbeitsloser bist du erst mal vom Leben begnadigt aus dem Hamsterrad auszusteigen und dir Zeit zu nehmen. Es ist ein vom Leben geschenkter Moment über sich hinaus zu wachsen, sich um sich zu kümmern und um heraus zu finden: Wer bin ich wirklich?

Wenn Wörter wie Arbeitslos, Hoffnungslos, Ziellos, Planlos, Orientierungslos in Repetition durch die Hirnwindungen gelotst werden und das Gedankenkarussell nicht stillsteht und durch kollektives Bewusstsein von Arbeitslos, 50+ noch den Rest dazu gibt,  mag es für einen kurzen Moment hilfreich sein, sich im Mitleid zu suhlen. Für einen kurzen Moment sich in der Hilflosigkeit zu winden. Sich dem Gefühl von allein gelassen oder deprimiert zu sein hinzugeben. Einen Augenblick unfähig zu sein, positives zu denken und mit den Ratschlägen der Mitmenschen erschlagen zu werden. Gejammert, geschimpft, geweint, im Selbstzweifel versoffen, vom Selbstvertrauen verlassen muss jedoch der Tag des Erwachens kommen.

Du bist Goldrichtig, genauso wie du bist!

Wer bin ich wirklich gilt es herauszufinden. Was macht mich aus und was habe ich zu bieten? Was ist die einzigartige Kombination, von Körper, Geist, Seele und Verstand mit der ich die Welt ein klein wenig besser machen kann? Das was mich Auszeichnet, was  die einzigartige Kombination ist, aus dem der Stoff gemacht ist, als Teil vom Ganzen die Welt ein klein wenig besser zu machen. Wie der Flügelschlag des Schmetterlings, der hier getätigt, am anderen Ende der Welt einen Tsunami auslösen kann. Wenn ein Schmetterling das kann, was kann dann ich?!? Diese Einzigartigkeit, diese Individualität im Sein, die ein Jeder mit sich auf die Welt bringt ist die Aufgabe und die Berufung zugleich.

Wenn also trotz aller Bemühungen keine Stelle zu finden ist, kein Ort sich zeigt, an dem die Zugehörigkeit und Einzigartigkeit gelebt werden kann, bitte nicht verzweifeln. Vertraue darauf, die Stelle selber erschaffen zu können. Den Ort zu finden an dem das tägliche Werk vollbracht werden kann und alles nötige kommt, dass zum Leben gebraucht wird. Finde heraus was du zu bieten hast um auf deine Art und Weise die Welt ein klein wenig besser zu machen. Du bist richtig, genauso wie du bist – goldrichtig!

Du wirst gebraucht!

Finde die grosse Begabung, die einzigartige Fähigkeit, das grösste Talent, welches du in dir trägst und dann beginne es zu leben. Und wenn du nicht weisst wie das geht und was es ist, dann vertraue darauf, dass es dir gezeigt wird. Es ist das, von dem du denkst es wäre normal und jeder kann es. Es ist die Sache, die dir ausserordentlich leicht von der Hand geht. Die dich Zeit vergessen lässt, wenn du es tust. Es ist das, was Andere an dir bewundern und manchmal auch das, was sie an dir bekämpfen. Sieh genau hin. Womöglich liegt darin die Stärke und das ist wunderbar, das endlich zu erkennen! Das bereichert das Leben – lass es zu. Schau genau hin, wenn du mit einer Handbewegung abwinkst und dich sagen hörst: “Ach das! Kaum der Rede wert, hab ich doch gern gemacht.” Mein lieber Freund, lass uns genau darüber reden!

Das was als Selbstverständlichkeit angesehen wird ist als Talent, als Begabung, als ausserordentliche Fähigkeit oder als Ressource gut getarnt. Das ist der Stoff, aus dem die Welt ein klein wenig besser gemacht wird. Ins rechte Licht gerückt, kann es dein Leben zum Strahlen bringen und ist möglicherweise das, was “THE NEXT BERUFUNG” genannt werden will. Berufung ist nichts anderes als der Ruf nach dem was Freude, Erfüllung und Zufriedenheit bringt. Arbeitslos sein, bietet die Zeit, sich dem Findungsprozess hinzugeben. Sich seiner Berufung zu stellen. Arbeit gibt’s also genug. Natürlich ist es kein Spaziergang, der eben mal in zwei Stunden erledigt ist. Erst kommt der Schmerz, dann die Erkenntnis, dann die Veränderung. Der Mehrwert daraus, im nächsten Sturm stehen zu bleiben. Eine Stelle zu haben, in der Zugehörigkeit und Integration bewusst gelebt wird.

Mit diesen Fragen findest du eine Antwort

  • Mach ich täglich was mir gefällt?
  • Bin ich glücklich bei der Arbeit die ich tue oder getan habe?
  • Kenne ich den Traumberuf und wie könnte ich dahin kommen?
  • Was würde ich arbeiten, wenn alles möglich wäre?
  • Was würde ich tun, wenn Geld kein Thema wäre?
  • Würde ich den jetzigen Beruf weiterhin ausüben?
  • Würde ich einen neuen Beruf wählen?
  • Wofür brennt mein Herz?

Es macht Sinn, Antworten zu finden. Dabei ist egal, in welchem Status. Arbeitslos oder Stellensuchend. Im Job stehend, der vielleicht längst keine Freude mehr bereitet oder in einer Phase der Neuorientierung oder Wiedereingliederung. Eine gute Gelegenheit, seinen Geist mit Dingen zu beschäftigen, die ihn fordern und fördern anstelle im Sog der negativen Spirale auch den Verstand im Kreis drehen zu lassen.

Arbeitlos ist eine Illusion!

Nichts anderes als eine Wortkombination, die absolut nichts mit dem Mensch, wie er wirklich ist zu tun hat. Plötzlich macht alles Sinn! Arbeitlos war gestern, den Arbeit gibt’s genug!

Arbeit und Los.

  • Was ist die Kehrseite der Medaille?
  • Worum geht es wirklich?
  • Wer bin ich?
  • Was will ich sein?
  • Was kann ich außerdem?
  • Wie könnte es auch noch funktionieren?
  • Was habe ich dazu beigetragen?
  • Was hätte ich anders machen können?
  • Was ist mein Plan und wie kann ich ihn verwirklichen?

Bewusstwerdung ist die Entfesselung seiner Selbst. Der erste Schritt sich im System Mensch zurecht zu finden. Zu lernen und Systeme für sich zu nutzen. Zurück ins Spiel des Lebens zu finden. Die Talente zu verwenden anstelle Talente zu verschwenden. Das Leben in der Magie des Seins neu zu entdecken. Einzig der Glaube an die Chance in jeder Herausforderungen und in jedem Problem der gelebten Erfahrungen, transformieren das Wissen in Weisheit. Ergeben ein klares Bild für die persönliche Zukunft. Es gibt dem Chaos eine Ordnung und öffnet Tür und Tor für einen neuen authentischen Weg in die Zukunft. Lass dir helfen beim nächsten konkreten Schritt.

Präsent sein, das Geschenk des Lebens. Zeit es auszupacken und nachzusehen, was sich darin befindet. Ich wünsche dir von Herzen,

“Lebe dein Talent!”

 

Aufschieberitis

Alles was auf -itis endet ist eine Entzündung. Gibt es Hoffnung auf Heilung?

Natürlich! Die Ent – Zündung für das gewünschte liegt im Funkeln der Träume und Visionen. Ein konstantes Quäntchen Tun, gepaart mit Ausdauer und Disziplin lässt so manchen Traum in ein Ziel umwandeln und in Erfüllung gehen. Stattdessen leidet so mancher Zeitgenosse an Aufschieberitis. Das Fatale daran, die schleichende Trägheit, die unmerkliche, tägliche, an Leichtigkeit zu gewinnen scheint und sich ganz langsam in eine krankmachende Depression wandelt. Dauerstress durch Unvermögen etwas zu tun. Ist Aufschieberitis die Kehrseite von Überforderung – Burnout?

Ich mach’s morgen ….
Ich tu’s gleich nach dem Film …
Dafür habe ich jetzt wirklich keine Lust ….
Jaaa, gleich ….

… und wieder ist morgen. … und wieder hat ein neuer Film angefangen. … und die Unlust weicht nicht von meiner Seite und überhaupt ist es schon spät und ich bin müde. Morgen ist auch ein Tag und mit dem Sprichwort “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben” schaff ich es gerade mal den einen Stapel auf den anderen Stapel Papier zu transferieren. Sieht doch gleich viel besser aus und kurzfristig gesehen bin ich zufrieden und es fühlt sich gut an.

Der tägliche Druck und die innere Unruhe steigert sich wie das Desaster von Tag zu Tag, Schon wieder ist ein Tag, eine Woche, ein Monat um und alles sieht aus wie immer. Nein, noch etwas unaufgeräumter! Dabei wollte ich doch wirklich erst das Zimmer aufräumen. Dann die Garage, den Keller und den Dachboden entrümpeln. Während ich am Briefkasten vorbeisause lasse ich die Post lieber drin, weil sich die Rechnungen auf meinem Tisch genauso stapeln wie das Altpapier im Keller. Aufschieberitis – ganz langsam und schleichend.

  • Wie weit ist wohl der Mensch, der unter Aufschieberitis leidet vom Messie entfernt?
  • Warum kommt der Menschen nicht in die Gänge, obwohl Zeit vorhanden ist?
  • Warum lieben Menschen das selbstverursachte Chaos und reden sich die überquellenden Räume schön?

Kennst du diese Wohnungen, die bis unter die Decke mit Dingen angefüllt sind? Badezimmer, die überlaufen und … und … und … Ein kalter Schauer streift mein Rückgrat. Wie lange dauert es, bis dieser Punkt erreicht ist?

Igitt, ich will’s nicht wissen. Das Mass ist bereits bei der Vorstellung voll. Soweit darf es erst gar nicht kommen. Zeit die Aufschieberitis abzuschütteln. Ich betrachte den Schreibtisch und stelle fest – null Zentimeter Platz und nichts von der Tischplatte zu sehen. Ich wechsle den Raum und mir wird bewusst, dass ich im Wohnzimmer ebenso viele Bücher rumliegen habe wie auf dem Schreibtisch und der Küchentisch längst zum Büro mutiert ist. Offensichtlich stört das niemand! Ach so – ja klar, ich lebe alleine. Von den letzten Besucher hat sich keiner geäussert. Scheint keinen zu kümmern! Ist nicht meine Sache werden sie denken. Dabei wäre manchmal ein A…tritt von Aussen ganz hilfreich. Ist das der Punkt? Keiner kümmert sich? Werden so Messie’s geboren? Einfach alles liegen und ansammeln lassen? Warum tue ich das? Sogleich fallen mir tausend Gründe ein …

… weil die Lust aufzuräumen mich verlassen hat
… weil ich gerade etwas besseres vor habe
… weil unangemeldet sowieso keiner kommt
… weil morgen zum Aufräumen noch genügend Zeit ist
… weil Ordnung halten gerade keine Priorität hat
… weil ich jetzt lieber mal Pause mache

oder von der Arbeit kommend …

… erst was Essen will
… erst entspannen möchte
… erst den Anruf tätigen
… erst die Einkäufe auspacken
usw… usw…

Ob es anderen auch so geht? Die Tage vergehen und an manchen Tagen bringt mich diese Aufschiberitis so in Rage, dass ich erst einmal einen Spaziergang machen muss, um mich zu sammeln. Um den Druck los zu werden und den Kopf klar zu bekommen. Gedanken sortieren! Das hilft. Dabei bringe ich meist eine klare Prioritätenliste mit nach Hause, die ich gleich am Montag starten will.

Heute ist Montag – der Kreis schliesst sich. Die Ausreden drehen in der Gedankenschleife. Ich weiss, ich habe eine Prioritätenliste. Abgearbeitet ist noch nichts. Nimmt die Selbstbegrenzung ihren Lauf? Gerade scheint sich der Punkt der selbsterfüllenden Prophezeiung zu etablieren. “Scheinprioritäten” haben sich bereits eingeschlichen während der Druck steigt. Ein sich langsam im Körper und Geist festsetzender Prozess. Der Verstand weiss genau, was zu tun ist, doch ist er nicht in der Lage, Herr über den Körper zu sein. Die Handlungen werden gerade von den Gewohnheiten im automatisierten Unterbewusstsein gesteuert. Das bedeutet soviel wie, der Verstand unterliegt dem Unterbewusstsein. Das ist die Macht der Gewohnheit. Gegen einen Elefanten kommst du einfach nicht an! Mich darüber zu ärgern, löst eine weiter biochemische Reaktionen aus. Das nennt sich dann Dauerstress und ist definitiv ungesund. Dieser Terror muss ein Ende haben. Ich setzte mich der schleichenden Depression entgegen, was sich gerade wieder einmal deutlich hörbar zwischen den Ohren abspielt …

Wieder hab ich’s nicht gepackt …
Warum kann ich nicht ….
Ich bin einfach nicht in der Lage ….
Ich bin wie blockiert um …
Ich will aber ich kann nicht …
usw.

Ein Teufelskreis aus dem ich ausbrechen muss. Kurzerhand engagiere ich mich als Detektiv und Beobachter meiner Selbst. Es geht darum, meine Gewohnheiten und Tagesrituale zu entlarven und zu verdeutlichen.

  • Was läuft wann, wo, wie ab, ohne dass ich darüber nachdenken muss?
  • Wo ist die Gewohnheit, die ich locker mit einer neuen Gewohnheit ersetzten kann?
  • Was sind Morgen-, Mittag-, Abendrituale, die ich verändern könnte?
  • Welche Momente laufen automatisiert ab?
  • Was kann ich wo, wann, wie in einer ungewohnten Reihenfolge erledigen?

So komme ich den eingefleischten Gewohnheit auf die Schliche, die ich verändern will und ersetze sie nach und nach. Weniger ist mehr und so verändere ich eine Gewohnheiten für einen Monat um dann im nächsten Monat eine weiter Veränderung hinzu zu nehmen und die erste Veränderung im zweiten zu festigen usw. 30 Tage reichen um eine Veränderung die täglich gemacht wird zur Gewohnheit zu entwickeln. Im nächsten Monat kommt dann die dritte hinzu, während sich die zweite Gewohnheit festigt und ich über die erste bereits nicht mehr nachdenken muss. Es läuft und so sind in einem Jahr locker 12 Gewohnheiten dauerhaft zu verändern. Probier’s aus, es funktioniert. Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse. Wenn du Lust hast, freue ich mich über deinen Kommentar der gemachten Erfahrungen mit Aufschieberitis und wie du das Problem gelöst hast. Ein schönes Gefühl, aus einem alten drückenden Schuh auszusteigen, um ein neues, bequemes Paar anzuziehen.

Viel Glück und Erfolg

herzlichst Sabine

Durchblick

Jeder hat mal ein Brett vor dem Kopf. Die Frage ist, wie weit ist es vom Kopf entfernt.

Durchblick

Ich liebe Aus-, Fort- und Weiterbildung. Und je mehr ich mache, desto weiter entfernt ist das Brett vor dem Kopf. Desto farbenprächtiger und vielfältiger eröffnet sich mir eine unbeschreibliche, unendliche Welt.

Einblick

All die wunderbaren Themen, die ich rund um den Menschen gelernt habe, sorgen für das Verständnis Mensch. So kümmerte ich mich um Haut, Haar und Nägel inklusive der Fassadenreinigung, Fassadenerhaltung und der malerischen Arbeiten im Gesicht. Unser Körper ist das Haus, in der unsere Seele wohnt. So kam ich von der äusserlichen, zur innere Schönheit.
Dabei stolperte ich über die Ernährung und beschäftigte mich mit den Vorgängen im Körper. Was kommt oben rein und wie kommt’s unten wieder raus. Ich weiss, darüber spricht niemand, doch die Gesundheit liegt eben auch im Darm. Was die Nährstoffe, Vitalstoffe, der Sauerstoff, die Schlackenstoffe, was Kohlensäure, Magensäure, Kohlenhydrate, Fette und… und… und… in uns anstellen ist ein Wunderwerk. Auch erforschte ich, was passiert, wenn keine Ruhe herrscht, wenn die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, wenn über die Grenzen hinaus gegangen wird und… und… und… Ich kam zu folgender Erkenntnis.

Der Geist hat eine überaus wichtige Funktion!

Als ich soweit war, wollte ich mehr über den Geist und den unsichtbaren Teil in uns wissen. Offensichtlich hängt alles am Geist, der unsichtbaren Verbindung zwischen Körper und Seele. Gesichter schreiben Bände. Zumindest, wenn sie nicht geliftet sind. Es findet die Kommunikation zwischen der Seele und dem Geist statt. Ich lernte die Geschichte hinter der Geschichte kennen.
Das Leben stets bereit das Wissen und die Erkenntnis zu untermauern lässt auf wunderbare Weise gleich Erfahrungen folgen. Es dauerte eine Weile bis ich auch diese Gegebenheit verstanden habe und so das nächste Level der Wissensvertiefung verstanden habe. Natürlich war es notwendig, um heute das zu tun, was ich tue und trotzdem weiss, dass ich immer noch nichts weiss. Wissen ist fortschreitend und es gibt so vieles zwischen Himmel und Erde und für jeden ist was anderes bestimmt. Obwohl in der Summe der Geschichte sich alles auf die selben Gefühle und Sparten niederbrechen lässt.
Gedanken Power ist fantastisch, weil es funktioniert und das erstaunlicherweise sehr schnell. So passt die Hypnose vorzüglich zu meiner Arbeit. Es werden mit Leichtigkeit verschüttete Ressource oder Fähigkeit aufgespürt, damit der Klient seine inneren Räume beleuchten kann, dessen er sich längst nicht mehr bewusst ist, dass er sie hat und durchaus entstauben könnte. Es darf wieder gefunden und aktiviert werden um selbständig den nächsten Schritt zu gehen.
Bei mir selbst war es ein eindrückliches Erlebnis in der ich mit Energie geflutet wurde um gleich danach mit einer befreienden, unbeschreiblichen Leichtigkeit in den Tag zu gehen. Es schien, als hätten sichBillionen Zellen im Körper neu geordnet.

Das ist Magie!

Der Schöpfung Mensch steht Zauber und Wunder gegenüber und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr verstehe ich, was längst über Jahrtausende überliefert und bewusst oder unbewusst praktiziert wurde. Die Trance, alt bekannt und doch noch so fremd. Gedanken Power, ausgelöst durch bildliche Wahrnehmung und fühlen im Körper ist ein hypnotisches Phänomen, was auch mit offenen Augen vorzüglich funktioniert. 

Diese Trance – Arbeit für mich zu entdecken und zu wissen es wirkt, bereichert das Leben und meine Arbeit mit Menschen. 

Ausblick

Ich empfehle nur, was ich selbst an mir getestet habe. So ist es ein leichtes für mich, mein Wissen zu verschenken. Ich bin begeistert, überzeugt und weiss, dass es hilft. Deshalb musste ich es heute teilen. Es wirkt, fantastisch und einfach. Hypnose ist definitiv mehr als was wir aus TV oder der Show Bühne kennen.

Stell dir vor, du lebst im Paradies und keiner sieht’s!

Das ist Massenhypnose!

Bilder wirken Wunder und so können sie auch benutzt werden um fröhlicher, gutgelaunt, energiegeladener durch den Alltag zu gehen. Bilder wirken in uns, um uns und helfen, des Nachts ruhig und entspannt zu schlafen. Ängste können hinter sich gelassen werden. Ruhe und Gelassenheit kann jederzeit erlebt und Phobien müssen nicht länger gepflegt werden. Alles geschieht mit deiner Liebe und in Liebe zu dir selbst.
Wir Mensch sind einzigartige Wesen mit vielseitigen Fähigkeiten. Wir sind ein Wunderwerk. Im Herzen offen sein und im Aussen zulassen kann der Schlüssel zum Licht sein. Das Licht, welches im Herzen brennt und als Kraft des Herzens bekannt ist.

Leuchte hell!

 

JA | NEIN | Vielleicht doch…

Ja, mich neu Erfinden tönt total spannend. Etwas anderes machen oder nein, doch lieber alles beim Alten belassen?
Ja, nein, vielleicht! Was für ein Chaos?
Was wenn es die Gelegenheit, die Möglichkeit, die Chance überhaupt ist?
Ja, Nein, also gut. Vielleicht zumindest ansehen und prüfen wäre nicht schlecht. Entscheidung treffen – Ja, Nein, vielleicht.
Und dann?!?
Entscheidung getroffen!

Ich bin Feuer und Flamme, unaufhaltbar, ungebremst. Den Drang nach vorne! Vorpreschen, aus mir raus gehen und Vorsicht, ich mach keinen Halt! Jeder Mensch, der nicht bei drei auf dem Baum ist und sich mir auf einen Meter nähert und nicht genügend Abstand hält wir hemmungslos angequatscht. Mit meiner Idee angefixt, berieselt, konfus gemacht. Auf biegen und brechen kann ich mir nicht vorstellen, geschweige dann verstehen, dass einer nicht wie ich Feuer fängt. Meine Idee ist genial, gewaltig und bietet Mehrwert. Spendet wohlwollen und ist zum Wohle aller. Was ist los mit euch? Warum spürt ihr nicht den Impuls, das Adrenalin, die Aufregung und das Glück, dass ich spüren kann? Warum lässt es dich nicht vor Freude zappeln? In dir diesen Drang verspüren es haben zu müssen, auszuprobieren. Statt dessen wippt mir nur ein müdes Kopf schütteln entgegen und ein einziger, für dich stimmiger Satz.

“Spinnst du jetzt total?” 

Wie oft habe ich das schon gehört. Wie oft haben ich auch folgendes gehört

  • das schaffst du niemals
  • wie soll das bitte gehen, du bist doch nicht studiert
  • du solltest besser Haare schneiden, dass kannst du wenigstens
  • du wirst so was auf “die Fresse” fallen
  • du verschwendest dein Geld
  • hör auf zu träumen
  • wirst du den nie schlauer?

“Ja, ich spinne jetzt total!” 

Und nein, dass ist kein Furz! Mir hat’s weder ins Hirn geschneit noch sind die Hirnzellen geplatzt. Ich bin auch nicht durchgedreht! Übergeschnappt oder sonst dergleichen. Ich weiss, dass da etwas dahinter steckt. Das es sich lohnt diese Sache näher zu betrachten.  Es fühlt sich gut an. Zugegeben, ein wenig skeptisch war ich auch, doch genügend Neugierig um hinzusehen, auszuprobieren und mich selbst davon zu überzeugen. Und es hat mich zu dem gemacht was ich heute bin.

Einzigartig!

Und weisst du was, du bist es auch!

Ich habe mich damit beschäftigt. Dazu gelernt, neue Erfahrungen gemacht und herausgefunden, dass es ganz egal ist, was ich mache. Es spielt keine Rolle, weil die Hauptsache ist, es macht mich

  • glücklich
  • zufrieden
  • gut gelaunt
  • entspannt und gesund

Und noch etwas habe ich herausgefunden. Egal was ich tue, es gibt immer Menschen, die das was ich tue abstrus, unangebracht, konfus, komisch und so weiter und so weiter finden. Das war gestern so, das wird heute passieren und morgen auch nicht anders sein. Sollen sie doch finden, was sie finden wollen. Möglicherweise haben sie recht, vielleicht aber auch nicht. Ich verschwende weder meine Zeit, mein Können, mein Geld, meine Berufung oder sonst etwas. Ich habe die Quintessenz entdeckt. Ich bin Er – wachsen!

Er – wachsen sein bedeutet niemals aufhören zu Wachsen. Genau das, was ich mache. Ein weiterer Sinn des Lebens!

Wachsen – ist die Freiheit zu lernen

Neugierig bleiben, neugierig sein. Mich ausprobieren! Alles ist mir erlaubt, wenn es zu meinem Wohle ist, dir dienen kann und im Dienste aller ist oder sich zumindest für alle neutral verhält und niemandem schadet. Als Kind haben wir das automatisch gemacht. Als Baby zum Kleinkind bin ich heran ge-wachsen, um dann später vom Teenager zum Er – wachsenen zu werden. Und was haben wir alles in dieser Zeit ausprobiert. Haben ausgetestet und Erfahrungen gesammelt. Alles Un- und Mögliche ausprobiert und danach? Nach der ersten Berufsausbildung war dann Schluss mit wachsen. Zumindest für viele. Wer hat’s erfunden?

Für mich jedenfalls hat’s niemals aufgehört. Ich habe mich stets neu erfunden. Warum sollte ich, als Er – wachsene, aufhören zu Wachsen? Warum sollte ich mir nicht neue Fähigkeiten aneignen? Mich mit Themen beschäftigen, die ich toll und gut fand oder mich um Neues in meinem Leben kümmern? Neugierig auf’s Leben bleiben, gespannt sein, auf alles was da kam, kommt und noch kommen wird.

Die Natur macht’s uns doch vor. Alles lebt und hört niemals auf zu Wachsen. Warum also sollte ich das tun? Ich bin doch definitiv natürlich und meine Persönlichkeit darf sich weiter entwickeln. Was für ein lohnenswertes Ziel! Fortschreiten und lebendiger sein als je zuvor und immer noch auf dem Weg zu sein Er – wachsen zu werden. Täglich zu er – wachen, den neuen Tag zu feiern damit morgen er – folgen kann was ich heute aussäe.

Im Fluss sein – den Flow leben

Und das grösste Geheimnis ist: Egal ob du was gutes oder was schlechtes machst. Geredet wird immer! Solange über dich geredet wird kannst du zufrieden und glücklich sein. Genau dann machst du in deinem Leben etwas richtig. Wie viel spannender muss doch dein Leben gegenüber dem ihren sein? Warum?
Ganz ehrlich, ich habe keine Zeit darauf zu achten, was Andere machen, tun oder lassen. Ich habe Beschäftigung genug. Erst eben habe ich mir einen Mediendiät verordnet, damit ich noch mehr Zeit für mich habe.

Fazit: “Lass Menschen reden – sie tun es sowieso!”

Nächstenliebe

Der erste Monat im 2019 ist bald Geschichte. So schnell vergeht die Zeit und was vor 5 Minuten aktuell war, ist in 5 Minuten bereits der Schnee von gestern. Zu oft vergessen wir, wie kostbar jeder einzelne Moment ist und ihn nichts jemals wiederbringt. Genau so schnell verfliegen die guten Vorsätze für’s Neue Jahr sowie die Nächstenliebe, die im Dezember meist sehr intensiv zelebriert wird.

Nächstenliebe

Ein starkes Wort hinter einer schönen Geste? Oder durchaus etwas, dass wir täglich zelebrieren könnten? Wie wäre es für dich, mehr Liebe dem Nächsten zu geben oder zu erhalten? Ginge das auch mit Fremden? Könntest du dies in den kommenden 365 Tagen bewusst zelebrieren? Könnte es sein, dass es ein klein wenig Spass, Fröhlichkeit und Glück in den Alltag bringt? Hmmm ….. wie komme ich drauf?

Ich weilte in der Altjahrswoche und dem Jahresbeginn in Zürich. Die Fahrt dahin machte ich jeden Morgen mit dem Zug. Genügend Zeit, um das hektische Treiben im und am Bahnhof zu bobachten. Menschen hetzen von einem Termin zum nächsten. Springen an mir vorbei, manchmal in mich hinein. Kaum einer nimmt mich wahr und es scheint als würde es den Wandel der Zeit zeigen. Unmerklich, stetig, rotierend wie die Welt, nimmt kaum einer Notiz vom Anderen. Jeder in seiner kleinen, virtuellen Welt. Obwohl ein jeder einen körpereigenen Computer bei sich trägt, scheint doch kaum einer davon Gebrauch zu machen. Wie viele dem kleinen viereckigen Ding verfallen sind fällt mir erst jetzt so richtig auf. Vom Sog der Masse, gleichermassen stumpfsinnig, abwesend und scheinbar auf stumm geschaltet, eilt ein Jeder von einem Termin zum Nächsten. Wer bedient sich noch seiner Kommandozentrale? Wer dirigiert die Gedanken, während wir durch den Strom hetzen? Autopilot – ON!

Nimmst du die Person wahr, die gerade Kaffee verschüttet? Die, die in einen Anderen hineinrennt? Oder jene Person die bei Minusgrad auf dem Perron steht und keine Socken trägt während ihre Füsse nur in “Adiletten” stecken. Wie kalt muss es sein und wie lange es wohl geht, bis diese Person genügend Geld für Socken erbettelt hat? Wie steht es um die eigen Wertigkeit? Wie fühlst du dich inmitten der Masse im Bahnhof einer Metropole? Wie schnell wir doch Andere bewerten, wirft bei mir die Frage auf, wie tolerant bin ich selbst gegnüber der Andersartigkeit?

Beobachtend, wertend, bewertend – verschwenden wir keinen Gedanken daran, ob wir mit einer Kleinigkeit etwas zum Wohle aller beitragen würden. Socken kaufen wäre ein Anfang gewesen. Würden solche Kleinigkeiten nicht Überzeugen und dazu beitragen Veränderungen in der Gesellschaften zu fördern. Wahrzunehmen, ohne das die Menschlichkeit in der hetzenden Masse verloren ginge. Menschlichkeit … steckt sie nicht schon im Menschen drin? Die Welt zum Wohle aller ein klein wenig besser machen. Der Alltag sieht gerade anders aus. Trist, lieblos, fragwürdig, grob und kalt. Menschen verkommen in der Masse zu funktionalen Marionetten. Kein Blick für das Schicksal des Anderen. Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt? Kein Lächeln, kein freundliches Wort und viele leere Blicke. Ich erinnere mich an einen Film, den ich mit 15 Jahren gesehen hatte. Damals glaubte ich, so etwas würde in meiner Welt niemals möglich sein. Es war Science Fiktion! Menschen gingen wie “Untote”, von Computern gesteuert durch’s Leben. Hab ich mich geirrt? Ist Science Fiktion zwei Generationen später ein Teil der Realität und Wirklichkeit?

Lebst du noch oder bist du bereits “untot”?

Sind sie dir auch schon begegnet? Die Marionetten mit Stöpseln im Ohr, die ohne nach rechts und links schauend auf die Strasse laufen. Diejenigen, die sich anscheindend für unverwundbar und unsterblich halten. Interessant, was die Stöpsel im Ohr alles bewirken können. Oder läufst du auch ohne Stöpsel darauf los, ungeachtet dessen, was sich dir nähern könnte? Wie viele Mütter beobachtest du, die dem Handy mehr Aufmerksamkeit schenken, als dem Kind das dabei ist? Da sitzen sie im Zug. Die funktionalen Menschen, die auf ihr kleines Ding starren. In den Bann gezogen der Suggestionen irgend einer stumpfsinnigen Daily-Soap-Endlos-Idioten-Serie. Das gleiche Bild Morgens und Abends. Menschen, die sich unmittelbar keines Blickes mehr würdigen. Nicht beim Kommen und nicht beim Gehen. Ausgenommen diejenigen, die fragende Blicke umsichwerfen, wenn der “Marsianer” beim Betreten des Abteils ein fröhliches “guten Morgen” oder “guten Abend” ausspricht. Es ist ein Ausserirdischer! Doch diejenigen, die mich wirklich beängstigen sind jene, die den Augenkontakt als Bedrohung oder den direkten Blickkontakt als eine Aufforderung zur Agression, Gewalt oder Sexuellen übergriff nutzen. Dazu zählen auch die “VerbalenRundUmSchläge”. Da sind mir jene, aus denen es beim Vorübergehen einfach raussprudelt und mich im Wortschwall duschen doch noch lieber. Was läuft da schief? Was brauchts um die Untoten zu erwecken?

10 Tagen des Weges in der ich mir einige Gedanken mache, was da gerade auf der Welt passiert. Wie heftig würde sich ein klein wenig mehr Nächstenliebe auf die Bevölkerung auswirken? Und dabei denke ich nicht nur an die Zugfahrt. Würde sich eine positive Veränderung in Richtung kollektives Bewusstsein bemerkbar machen? Ich bin davon überzeugt. Deshalb habe ich mir vorgenommen selbst die Veränderung zu mehr Nächstenliebe zu sein.

Mehr Lächeln, mehr Blickkontakt am und im Bahnhof, ach was, überall! Weniger Kopf runter, durchmarschieren und in der Masse abtauchen, vielmehr Kopf hoch und präsent sein. Mehr Minigespräche um dem Anderen zu zeigen – ich hab dich gesehen. Alles beginnt mit Kleinigkeiten oder dem ersten Schritt. Ein kleines Hallo, ein nettes Lächeln. Ein paar Minuten Zeit für einen Fremden. Ein kurzer Austausch kann Berge versetzen. Zu fragen: “Wie geht’s dir heute?” und vielleicht noch nachzufragen “Wie geht’s dir wirklich?”. Einfach nur ein paar Minuten um Jemandes Welt ein klein wenig freundlicher zu machen. Vielleicht sogar “you make my day” zu sein. Ein aufmunterndes Wort im Vorbeigehen, ein ehrlich gemeintes Kompliment. Jeder spricht von Achtsamkeit. Doch was ich sehe hat mit Achtsam sein nichts zu tun. Es erscheint mir eher achtlos. Sollten wir nicht alle ein klein wenig mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für seinen Nächsten trainieren? Ein paar Minuten wirst du doch wohl haben während du auf den Anschluss wartest. Ein paar Minuten während der Fahrt. Es lässt sich immer etwas finden, um einem Anderen ein kleines Glück zu schenken. Gelegenheiten gibt’s wie Sand am Meer. Können diese Pseudo Beschäftigungen wirklich wertvoller sein als ein kurzer, persönlicher Austausch? Könnte nur ein kleiner Flügelschlag in der Geschichte der Menschlichkeit ein Tsunami des Wohlwollens, der Gesundheit oder des Weltfriedens auslösen? Ich träume von Kriegs-Freier-Zone rund um den Globus sowie Grenzenlosigkeit und Menschen, die von einer Nettigkeit vor dem zweiten Frühstück berichten. Stell dir vor, was wäre wenn ….. Möglicherweise gäbe es keine stumpfsinnigen, trumpischen Diskussion am Stammtisch mehr. Natürlich ist es menschlich und ich sage ja nicht, dass es einfach ist. Aber was wäre wenn …

und ja ich geb’s zu, auch ich hätte gerne schon eine Mauer um ein Gebiet herum gebaut. Gewisse Menschen lieber auf den Mond geschickt als sie als Nachbarn zu haben und nett zu ihnen zu sein. Mich über den Verkauf des Heimatlandes geärgert, über die Arbeitslosigkeit geschimpft und alles auf die Wirtschaftskrise geschoben. Die steigenden Krankenkassenprämien angeprangert und über die Food-Industrie gelästert und einen dicken Hals über die Milliarden Gewinne der Pharma in den ersten drei Monaten des Jahres bekommen usw. Ich bin auch nur ein Mensch und “wättere” (für die deutschen Freunde: “wättere” = schimpfen) tut manchmal gut. Das ist einfach nur menschlich und durchaus etwas, dass nicht täglich getan werden sollte. Was wir jedoch tun sollten ist vermehrt über Menschlichkeit in der Öffentlichkeit nachzudenken und mehr Nächstenliebe leben. Wir sind die Gesellschaft und habens in der Hand, in welche Richtung sich das kollektive Bewusstseins verändern wird. Die Stöpsel im Ohr helfen vielleicht abzustumpfen, sich vermeintlich nicht krank zu hetzen und dich im Irrglauben zu lassen, ein klein wenig Privatsphäre in der Masse zu haben. Was es jedoch braucht sind Musketiere – Einer für alle und alle für einen!

  • Mein Land first
  • Notlügen
  • Ausländer Parolen
  • Warum sollten wir … 
  • Familienzwistigkeiten
  • Gedanken, nach mir die Sintflut
  • usw.

Sind Botschaften und ein globaler Hilfeschrei. Trump alleine ist kaum der Dorn, der zu ziehen ist. Vielmehr liegt es an uns, wie wir mit Mitmenschen umgehen.

Regst du dich vielleicht jetzt gerade unsinnig auf oder ärgerst du dich über meine Worte? Dann besteht die Möglichkeit, dass auch ein kleiner Trump in deinem Inneren Team vorhanden ist. Einer, der sich störrisch, uneinsichtig, arrogant und für unfehlbar attraktiv hält ohne darüber nachzudenken, dass er kein bisschen besser ist alls alle anderen Menschen dieser Erde. Trump liefert uns einfach den Dreck, den wir zum Rumschmeissen brauchen. Es schmälert in keinster Weise die Intrigen, die kleinen Notlügen, die Zwistigkeiten im eigenen Umfeld oder rechtfertigt die Wertigkeit dessen, was wir den “Abschaum” nennen. Wir brauchen einen Sündenbock um die wirtschaftlichen Krisen zu schüren, um Hass, Wut, Agression, Neid usw zu rechtfertigen und von den eigentlichen Problem abzulenken. Währdend wir mit einem Finger auf einen Anderen zeigen verkörpern wir das kollektiven Bewusstsein und verstärken genau das, was wir alle glauben nicht haben zu wollen. Solange der Hinterste und der Letzte nicht versteht, dass drei Finger direkt auf dich selbst zeigen, wenn der Zeigefinger auf einen Anderen gerichtet ist, können wir noch lange auf Weltfrieden, Weltbürgerschaft oder Grenzenlosigkeit warten.

Nächstenliebe first und es lebe die Achtsamkeit!

Erst das Wechselspiel von In- und Output mit verschiedenen Menschen macht das Leben zu einer spannenden Reise. Was wäre wenn …  die Nächstenliebe zur Gewohnheit wird und unser aller Leben in der Öffentlichkeit zunehmend entspannter würde? Was wäre wenn….. dies rund um den Globus so sein könnte?

JETZT – ist genau der richtige Zeitpunkt dieses Ziel im Kollektiv zu starten.

Denk einen Moment darüber nach bevor du dir die Stöpsel ins Ohr steckst, dein Handy konsultierst oder über jemanden “wätterisch” oder mit dem Finger auf einen anderen zeigst. Halte stattdessen Ausschau um ein wohlgemeintes Kompliment oder eine ehrliche Nettigkeit zu verschenken. Probier es aus und lass mich an deinen Geschichten teilhaben. Alles Liebe, Gesundheit, Glück, Erfolg und tolle Begegnungen mit wunderbaren, freundlich, wohlgesinnten Menschen. 365 Tage spannende Momente und anregende Gespräche. 

Du bist ein Geschenk dieser Welt!

 

Eigenlob

“Eigenlob stinkt!”, so sagt es der Volksmund. Aber ist das wirklich wahr?

Ich glaube es stinkt so gewaltig, weil es ganz grosser “Bullshit” ist! Lass ich mich auf diese  “Scheisse” ein, muss ich mich nicht wundern, wenn ich Opfer der Manipulation werde. Kann ich mir gute Gefühle und Anerkennung nicht auch selbst geben? Eigenlob muss sich doch nicht gleich zur Selbstbeweihräucherung, Überheblichkeit oder Arroganz entwickeln. Ich glaube wie überall, die Dosis macht’s. Nichts ist falsch daran, sich selbst auf die Schulter zu klopfen.

Ich habe die Sätze entlarvt, die mir wirklich stinken!

  • du sollst dich nicht selber Loben
  • hör auf zu Prahlen, im Vergleich zu … ist das noch Nichts
  • lass die vor, die besser sind als du
  • so gut wie du denkst bist du nicht
  • die andern wollen nicht wissen was du alles kannst
  • du kommst sicher nicht an erster Stelle

Ich übe mich im Eigenloben und finde heraus, woher die oben genannten Sätze überhaupt stammen. Ich notierte mir dazu positive Formulierungen und danach las ich die Sätze mehrmals am Tag laut vor. Ich fühlte mich hinein und wiederholte sie immer wieder und auch vor dem Spiegel. Je öfter ich das machte, desto einfacher wurde es für mein Glaubens – System, die Sätze zu verinnerlichen. Heute nehme ich gerne Lob und Anerkennung mit einem “herzlichen Dankeschön” entgegen.

Mir selbst auf die Schulter zu klopfen gehört mittlerweile zum Alltag. “Das habe ich super gemacht!” oder “Das war eine wirklich tolle Leistung – Bravo!” hat nichts verwerfliches mehr. Ich habe mir einfach die Erlaubnis erteilt, mich selbst zu beklatschen, damit für gute Stimmung zu sorgen und mich zu motivieren mutig zu sein und an mich zu glauben. Was will ich mehr?

Durch das Eigenlob, welches ich mir zukommen lasse bin ich manipulationsresistenter geworden. Ich bin heute in der Lage, mir gute Gefühle selbst zu geben. Das lechzen nach Lob und Anerkennung hat seinen Reiz verloren, seit ich in der Lage bin, es mir selbst zu gebe. Interessanterweise stimmt nun Eigenlob für mich, während es dem Anderen stinkt.

Wie jede Medaille, scheint es auch hier eine zweite Seite zu geben. Mein Umfeld hat längst erkannt, dass mir kaum noch ein schlechtes Gewissen oder ungutes Gefühl  impliziert werden kann. Die Gespräche haben sich ebenfalls verändert und während dessen habe ich festgestellt, dass sich Eigenschaften wie Unvermögen, Wut, Eifersucht, Neid oder Missgunst hinter dem “Eigenlob stinkt” tarnen.

Eigenlob wirkt wunder um den Selbstwert und die Selbstachtung zu steigern. Nur zu, hab Spass daran, während du dir

  • auf die Schulter klopfst
  • dir ein Lob aussprichst
  • dir eine Belohnung gönnst

und folgende Sätze laut vorliest

  • echt tolle wie ich das hingekriegt habe
  • meine Leistung beeindruckt mich gerade sehr
  • ich bin total begeistert
  • wie leicht mir das von der Hand geht
  • ich bin stolz auf mich
  • ohlala, dass ist jetzt mehr als ich erwartet habe
  • das hab ich gut gemacht
  • das klappt immer besser
  • wie gut ich das schon kann
  • usw.

Sich selbst zu Wertschätzen fördert das Selbstbewusstsein und den Selbstwert. Ich kann es kaum genügend erwähnen. Und es hat nichts mit Egoismus zu tun! Mach dich Gross! Entfalte dein Potential! Sei mutig! Stell dich auf den Scheffel! Anerkennung findet als erstes in dir statt. Solltest du eine Erlaubnis dazu brauchen, ich erteile sie dir jetzt und verrate dir dazu mein grösstes persönliches Geheimnis.

“Eigenlob stinkt” ist eine Lüge!

Bei mir duftet alles immer noch wunderbar und das finde ich definitiv dufte

 

 

Selbstbestimmt Leben

ist doch ganz einfach. Ist es das?

Wie oft träumst du davon einfach tun und lassen zu können was du willst. Die Ketten zu sprengen, die dich gefangen halten im Alltagstrott. Gefangen in den Gedanken die dich daran hindern täglich was ver-rücktes zu tun.

Leben wir nicht im Gefängnis von unsichtbaren Gedanken-Schranken, die viel dicker sind als jede Gefängnismauer? Sind wir nicht eingesperrter als der Gefangene in seiner Zelle? Wie oft willst du etwas tun und lässt es dann doch bleiben weil

  • was sagt XY dazu?
  • was denken die Nachbarn?
  • wie reagiert der Chef?

Es ist als sitzen wir im Glashaus und machen uns am Glas die Nase platt, während wir nach draussen schauen und von diesem Selbstbestimmten leben träumen, dass manche Menschen mit Leichtigkeit führen. Diese Menschen haben die Fähigkeit das zu tun, was sie gerne tun.

Selbstbestimmt leben ist eine Fähigkeit? Ja genau und wie alle Fähigkeiten kann jeder diese Fähigkeit lernen. Es braucht nur etwas Übung und dann nur noch Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung.

Ja du hast recht. Ganz so einfach ist es nicht. Doch Veränderung ist niemals einfach. Es braucht die Entscheidung es zu wollen. “Selbstbestimmt leben” in sein Leben zu ziehen braucht ausserdem

  • Mut
  • Bewusstsein
  • Achtsamkeit
  • Persönlichkeit
  • Vertrauen
  • Geduld
  • Ausdauer

Die Liste ist wie immer unvollständig.

Selbstbestimmt Leben heisst für jeden etwas anderes. Es ist eine Lebensphilosophie. Eine innere Überzeugung. Eine persönliche Weltanschauung. Ein persönlicher Weg.

Eine überaus spannend Geschichte und ich bin bereit, den ersten Lebensfilm zu Selbstbestimmt zu leben mit dir zu teilen. Ich bin glücklich und dankbar zugleich.

Lebensfilm

glücklich sein

liegt in der Kraft der Entscheidung. Zugegeben, zuweilen ist es schwer, glücklich sein zu Leben. Unzählige Gründe und Gedanken halten mich davon ab dieses glücklich sein zu celebrieren. Manchmal läuft’s eben anders als geplant. Es kommt etwas dazwischen oder mein Glück scheint sich “Null-Komma-Nichts” in Luft aufzulösen. Wie kann ich glücklich sein, wenn….

  • … kein Job in Aussicht ist ?
  • … der Partner mich verlassen hat ?
  • … meine Gesundheit streikt ?
  • … Geld für die Rechnungen fehlt ?
  • … das Wetter schlecht ist ?

Unzählige wenn… und viele Gründe mehr, um unglücklich zu sein. Glück im Alltag zu empfinden ist keine leichte Herausforderung.
Glück – ein Hauch von Nichts. Unbeständig, unplanbar und zugegeben, ab und zu auch ziemlich überraschend. Vielleicht kann ich das Glück nicht steuern, doch wie sieht es dann mit glücklich sein aus?

“Jeder ist seines Glücks Schmied”

Laut Wikipedia, ein Sprichwort, welches weit vor Christus datiert ist. Eine unheimlich lange Zeit der Überlieferung. Mir scheint, als wäre wohl ein Quäntchen Wahrheit dran.

Welche Botschaft steckt dahinter?

Oberflächlich betrachtet strömt das Glück von Aussen auf mich ein. Demzufolge kann ich glücklich sein, wenn die oben erwähnten Glücksverhinderer nicht vorhanden sind. Nach langem überlegen merke ich jedoch, dieses Glück ist ziemlich flüchtig. Ich mach mich auf die Suche nach Glück und finde heraus, wie mir geht es vielen Menschen. Auf die Frage: “Was macht dich glücklich?” Kommen die meisten erst mal ins Grübeln. Glücklich sein und Glück empfinden ist etwas, dass so “by the Way” einfach dazugehört. Keiner scheint sich grundlegende Gedanken darüber zu machen. Dafür bleibt im Alltag einfach keine Zeit. Schade eigentlich. Natürlich ist meine Umfrage nicht repräsentativ und bekanntlich gibts auch hier, “keine Regel ohne Ausnahme”.

Trotzdem lassen sich im Leben unzählige Glücksmomente finden. Ich darf einfach danach Ausschau halten. Eine nette Geste, ein liebes Wort, ein freudiges Ereignis, ein kleines Geschenk, ein Kinderlachen und viele weitere Kleinigkeiten, die ich im Alltag beobachten kann. All das trägt zum Glück bei. Glücklich sein ist demnach ziemlich einfach. Aber wo kommt das Glück her?

Bin ich in der Lage, mir Glück selbst zu schenken?

Wie, was oder wann empfinde ich Glück und wie oder wann darf ich glücklich sein?

  • Was macht mich glücklich?
  • Wann fühle ich mich glücklich?
  • Wer macht mich glücklich?
  • Wie bin ich glücklich?

Mein Glück entspringt dem Innern. Dir Fragen zu beantworten brachten Licht ins Dunkle. Es verschaffte mir Klarheit. Für die Zukunft wird es leichter sein, Grenzen für Dinge zu setzten, die mich unglücklich machen. Während es für Kleinigkeiten im Alltag die Brücke geschlagen hat, glücklicher zu sein. Jedenfalls ist die Wahrnehmung für Glück und glücklich sein gewachsen. Wir alle stehen mit unseren Erfahrungen und Erlebnissen an anderer Stelle. Deshalb ist Glücksempfinden so individuell. Doch es findet immer in uns statt. Finde heraus, was dich glücklich macht. Ist es die Liebe zum Nächsten, Zufriedenheit im Sein, Freude am Teilen, Wohl wollen für Andere? Dies sind nur ein paar Dinge, die das Gefühl des Glücks auslösen können.

Je länger ich darüber nachdenke, desto besser gelingt es mir in der täglichen bewussten Umsetzung die Glücksmomente zu erkennen. Für mich ist es leichter geworden aus einem unglücklichen Moment auszubrechen, um in einen glücklicheren Moment einzutauchen. Die Kunst des glücklich sein, beginnt mit Loslassen was unglücklich macht und einlassen auf das, was Glück bringt. Das Leben ist so facettenreich und so viel einfacher als wir denken. Die Gedanken sind es, die uns zu dem machen was wir sind. Glücklich oder unglücklich. Ich suche längst keine grossartigen Momente mehr sondern konzentriere mich auf die kleinen unscheinbar grössten Momente des Glücks im Alltag. Ich sammle und schreibe Glücksmoment für Glücksmoment auf. Immer beginnend mit dem Satz “ich bin glücklich und dankbar weil…. ”

  • ich am Leben teil nehme
  • ich mich gesund und fit fühle
  • ich gut und gesund esse
  • ich nette Menschen treffe
  • ich mit Leichtigkeit morgens aufstehe
  • ich Arbeit habe die mir gefällt
  • ich mich geliebt fühle
  • ich die Sonne sehe
  • ich frische Luft einatmen kann
  • ich die Natur geniessen darf
  • ich den Hund ausführe
  • ich ein Lächeln verschenken kann

Erst diese Bewusstmachung hat mich über den Punkt hinausgetragen, das Glück nicht von Aussen kommt. Vielmehr ist es dass, was mein Herz zum Strahlen bringt und mich in gute Laune versetzt. Den Moment zu leben, zu geniessen und mich dabei gut zu fühlen ist der Ursprung meines glücklich sein. Ich selbst bin in der Lage mir solche Momente zu schenken. Sie finden eben täglich in meinem Alltag statt. Ich warte deshalb nicht mehr auf das grosse Glück von Aussen, würde es ihm jedoch jederzeit erlauben mich zu überraschen.

Glücklich sein ist eine Entscheidung. Das ich durch diese Entscheidung ein “chronisch glücklicher – häb di wärm Mensch” werde ist eine Illusion. Weiterhin wird das Leben für mich Herausforderungen bereitstellen, die ich zu meistern habe und an denen ich wachsen darf. Doch mit dem Wissen, dass glücklich sein und Glück durch meine Adern strömt und ich es mir jederzeit aus dem Alltag holen kann, macht mein Leben spannend und interessant. Was für ein wunderbarer, bunter, freudiger und interessanter Ort die Welt doch ist. Hier spielt das Leben und ab heute bin ich Sabine, der “Hans im Glück”.

Viel Glück und wenn du magst, teile doch einen persönlichen Glücksmoment mit uns.

 

 

 

 

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