Krieg und Frieden

“Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und alleine das Durchhalten.”

Dieses Zitat ist nicht von mir, sondern ist mir vom Zitatenschatz des Tages zugeschickt worden. Katharina von Siena, die am 29.04.1380 in Rom gestorben ist, war eine italienische Mystikerin, Ordensfrau und Kirchenlehrerin der katholischen Kirche und meines Erachtens sehr weise. 

Warum nicht einmal die Bibel lesen?

Ich will dich nicht bekehren, dass tun wir täglich selbst schon zur Genüge. Wir sind bekanntlich das, was wir glauben zu sein. Ich nehme es lediglich zum Anlass, um hier einen Faden zu meinem Selbststudium der Bibel zu spinnen. Mein Glaube ist das, was ich glaube.

Zwar ist das Leben des Menschen durch technischen Fortschritt einfacher geworden, doch hatte meines Erachtens, der Mensch früher mehr vom Leben, was sich im Trend “im Hier und Jetzt zu leben” widerspiegelt. Wir ertrinken in der Informationsflut, Nähe und geistiges Futter verkümmert. Die Menschen früher waren kaum weniger weise, als wir es heute sind. Böses tarnt sich im Guten und alles ist schnelllebig und morgen bereits von gestern.

So suchte ich nach Abgabe meiner Diplomarbeit am 26.6.2020 nach einer neue sinnvollen Beschäftigung für meinen Geist. Warum nicht einmal die Bibel lesen? Schliesslich will jeder über Gott und die Welt sprechen und die Bibel zu lesen ist bestimmt geistige Nahrung. Für nichts ist es wohl kaum das meistverkaufte Buch und Weltbestseller. Mein erster Beitrag darüber findest du hier. Das Buch, ”Die Bibel mit Erklärungen von Hans Bruns” habe ich am 1.3.2022 im Selbststudium fertig gelesen. 

Über 1500 Stunden

habe ich gelesen, durchgeblättert, quergelesen und studiert. Ich bin stolz auf mein Durchhaltewillen in über 1500 Stunden nach zwei Jahren mit spannenden, langweiligen, interessanten Geschichten und unzähligen Wiederholungen durch zu sein. Die Belohnung daraus sind etliche Erkenntnisse mehr und eine grössere Selbstsicherheit dessen, was mich als Mensch mit einem enormen Urvertrauen und internem Wissen im Brunnen der Weisheit auszeichnet.

Was eigentlich damit begonnen hatte, nach einer Geschichte zu suchen, die ich einmal gehört hatte wurde zu einem persönlichen Bildungsgang. Tatsache ist, dass ich die eigentliche Geschichte nach der ich gesucht hatte nicht gefunden, dafür aber viele andere Geschichten von Menschen gelesen habe, die unserem Zeitgeschehen in nichts nachstehen.

Am meisten beeindruckte mich das Buch der Ester. Ein wahrer Roman mit Happy End und meine grösste Erkenntnis daraus war, das tiefe Verbundenheit mit Gott, (dem Allmächtigen, dem König der Herrlichkeit, dem Vater, der Liebe, dem Universum, dem Licht und Liebe, wie auch immer du es nennen magst) auch ohne öffentliche Bekenntnisse möglich ist. 

Deine Seele muss Heimat finden

lässt sich auch auf die Bibel zurück führen. Genauso wie viele Redewendungen, und Geschichten die in unserem Alltag und in der Persönlichkeitsentwicklung Heimat gefunden haben aus der Bibel heraus zitiert sind.

Hast du es gewusst? 

  • Deine Haare auf dem Kopf sind gezählt (Matthäus 10,29-31)
  • Du weisst doch nicht, was der morgige Tag bringen wird (Jakobus 4,13-15)
  • Wenn die Axt stumpf geworden ist, du die Schneide nicht schärfst, brauchst du um so mehr kraft. (Prediger Salomo10.10)
  • Prüfe alles, das Gute behalte und vom Bösen halte dich fern. (Thessalonicher 5,21-22)
  • Iss Honig, er ist gesund. Honig ist etwas Feines für den Gaumen (Sprüche Salomos 24,13)
  • und ganz viele mehr …

Im Buch der Bücher geht’s um Menschen!

Menschen sind Persönlichkeiten und Persönlichkeitsentwicklung liegt voll im Trend. Eigentlich braucht jeder ein Coach! Und als Impuls Coach bin ich damit nicht nur dabei, sondern auch gleich mittendrin genauso wie du auch! Weder die Nation, die Zugehörigkeit, die Epoche noch die Hautfarbe oder das Geschlecht spielt eine Rolle. Sondern einzig der Mensch zählt und wird in den Vordergrund gestellt. Zumindest habe ich es so verstanden. Natürlich hat auch Gott und Jesus seinen Part in der Geschichte und genau genommen bedeutet Religion auch nichts anderes als die Rückerinnerung. Rückerinnerung der Geschichte dessen wer wir sind. Damit kann ich sehr gut leben, denn ich glaube, dass es den Schöpfer gibt und Jesus für meine Sünden am Kreuz gestorben ist. Umso mehr Sinn macht es ein Mensch zu sein, der an die Schöpfung glaubt. Denn als als römisch. Katholisches Kind mit einem nicht bekennenden jüdischen Vater kannst du in deinem Selbst schon ziemlich hin und her gerissen sein.

Wir müssen uns entscheiden um die Freiheit zu geniessen

Zu wissen wer du bist ist entscheidend. Ich habe mich entschieden einfach Mensch und mich als Kind der Schöpfung zu sehen ohne dazu wöchentlich in die Kirche zu gehen, wie es meine Grossmutter pflegte. Glücklich und mit der Schöpfung verbunden und gleichzeitig dankbar zu sein, das Jesus für mich und meine Sünden gestorben ist und ich mich daher nicht länger schuldig fühlen zu müssen ist eine wahre Befreiung meiner Selbst. Ich bin frei im Sinne der Freiheit ein Herzog zu sein, weil ich niemals den Platz des Königs einnehmen kann aber jederzeit in meinem Herzen Platz für den König habe. Als Herzog kann ich durchaus

  • Mensch sein
  • Bewusst sein
  • Achtsam sein
  • Aufmerksam sein

und im Sinne der Nächstenliebe dienen und verdienen.

Mein grösstes Fazit aus dem Buch der Bücher ist. Sei du selbst und sei dir Bewusst, das Leben ist was es ist und alles kommt und geht zu seiner Zeit. Mensch sein heisst Mensch bleiben und im Sinne der Nächstenliebe für Menschen da zu sein. Liebe dich als deinen Nächsten ist gar nicht egoistisch sondern der Weg der menschlichen Berufung und die Mission, zu der wir berufen und angetreten sind. Erst wenn wir uns selbst als Mensch lieben, haben wir die Kraft den Schwächeren zu helfen. Erst wenn unsere Selbstliebe heil ist, sind wir auch in der Lage die Liebe so wie sie gedacht ist weiter zu geben und sie mit offenem Herzen bedingungslos zu empfangen. 

Schlussfolgerung

Erst wenn der Mensch seine Mission der bedingungslosen Liebe lebt, sein Tun nach dem allgemeinen Wohl aller ausrichtet und sich nicht nur um den eigenen Profit schert, dann werden wir wirklich bewusst sein und

  • kein Krieg
  • kein Hunger
  • keine Grenzen

mehr für’s Mensch sein brauchen. Dann haben wir erreicht im Paradies auf Erden zu leben. Dem Lernplanet, auf dem alles in Hülle und Fülle vorhanden ist um im Tun all jene Erfahrungen einzusammeln, die wir brauchen um wieder in die Verbundenheit der Liebe zurück zu finden.

Krieg und Frieden beginnt in deinem Haus

Liebe deinen Nächsten als dich selbst und so gehe hin und kehre vor der eigenen Haustür. Tritt ein und stifte Frieden innerhalb deines Hauses. Dann im Haus deiner Familie und damit hilfst du im kollektiven Bewusstsein Einfluss auf den Weltfrieden zu nehmen. Sei du selbst der Mensch in deiner besten Version. Lebe Toleranz, Akzeptanz und Respekt für’s Anders sein. Kein Mensch egal was er ist, ist mehr oder minder. Es lebe das Mensch sein!

herzoglichst
deine Sabine 

50+ Arbeitslos

Arbeitsverlust mit einem unkonventionellen Lebenslauf. Mit 50+ eine Kombination, die möglicherweise etwas schwierig ist, dennoch nicht unmöglich um sich im Arbeitsprozess zu Re-integrieren.

Vielleicht ist es eine Odyssee, aber ganz bestimmt machbar. Fraglich, ob wir den Weg im Fluss des Lebens als Hindernis oder Herausforderung sehen. Letzteres trägt sowohl zur Persönlichkeitsentwicklung bei, sowie zu mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen.

Stellenverlust oder Stellenfrust?

  • Angeschlagene Gesundheit?
  • Ende Geld, trotzdem noch Monat?
  • Ausgebrannt und ausgelaugt?

Dann steckt der Betroffene im Stellenfrust. Natürlich nagt der Jobverlust an unserem Ego. Das Sorgenfass überläuft und es kann schon sein, dass es einem den Boden unter den Füssen wegzieht. Die Welt erscheint unschön. Vieles wirkt Sinnlos und wenn wir dann noch Planlos sind, führt es uns geradewegs auf’s Ziellose hin.

Das Gedankenkarussell dreht sich und von morgens bis abends quält nur ein Gedanke. Ich brauche einen Job. Bewerbungsfrust durch lauter Absagen nagt weiter an der Moral. Alles läuft in Richtung Katastrophe und die Frustration steht im Gesicht geschrieben. Depression-Kandidaten sind da voll im Trend. Ausgesteuert, ausrangiert und aussortiert.

Berufliche Identifikation

Wer bist du als Mensch? Ist deine berufliche Identifikation dein Status als Mensch? Ein fataler Fehler. Den Status Arbeitslos für sich sprechen zu lassen, weil wir uns mit dem Beruf identifizieren, ist nicht nur gefährlich für die Psyche, sondern auch töricht für die Gesundheit. Die Kündigung wirft uns aus dem Konzept. Wer bin ich?

  • Ich bin wertlos
  • Ich bin zu nichts nutze
  • Ich kann nichts
  • Ich bin zu nichts zu gebrauchen

Sind Phrasen, die der Verstand sofort zur Hand hat, wenn die berufliche Anstellung abhanden kommt. Nur zu gerne beginnt dann der Verstand im Sorgenkarussell Extrarunden zu drehen und schürt Angst, wo ein Lösungsorientiertes Denken besser wäre. Diese Angst versetzt Körper, Geist und Seele wiederum in eine Disharmonie, die dazu führt, dass der Depression, der Weg geebnet wird.

Gewohnheit

Wir lassen uns leiten von den Gewohnheiten des Alltags. Plötzlich bricht die Gewohnheit, welche an die Arbeitsstelle gebunden war, weg und wir befinden uns in einem Gewohnheitslosen Raum. Doch das Leben verträgt kein Vakuum. Also füllt der Verstand es mit Angst und sinnlosen Bewerbungen, für so manche Stelle, die wir doch auch nicht wirklich wollen. Ein Kreislauf, den es zu durchbrechen gilt.

Einstellung

Der persönliche Marktwert ermisst sich kaum an den Fähigkeiten, die wir meinen haben zu müssen, um erfolgreich angestellt zu werden. Fähigkeiten werden antrainiert, während Talente angeboren sind. Genau genommen sollten wir uns erst um unsere antrainierte Einstellung kümmern. Denn kein Chef will einen energielosen, griesgrämigen Mitarbeiter einstellen. Power, Elan und Ausstrahlung widerspiegelt das Gedankengut. Anstellung erfolgt nicht nur über die antrainierten Fähigkeiten, sondern auch über die Energie, die wir mitbringen.

Wie geht das?

Ein Perspektivenwechsel kann Wunder wirken. Denn jedes Problem stellt eine Herausforderung dar. Wir werden gefordert, das Hindernis zu erkennen, zu sehen und herauszufinden wie es überwunden werden kann.

  • Wo stehe ich?
  • Was ist der Blinde Fleck?
  • Wo will ich hin?
  • Wie komme ich dahin?

Fragen, die zur Klärung führen können. Als Arbeitsloser steht genügend Zeit zur Verfügung um sich eingehend damit zu beschäftigen. Das Schicksal meint es nämlich gut mit dir und verschafft den nötigen Spielraum. Aktivere also den Geist, erkenne deine Werte und schmiede neue Pläne, die du in Ziele definieren kannst.

Raus aus der Sackgasse

Das verlassen der Sackgasse bringt Körper, Geist, Seele und den Verstand zurück in den Einklang, was sich harmonisch auf das psychische, wie auch auf das physische Mensch sein auswirkt.

Die Disharmonie, die wie der Druck im Dampfkochtopf stetig gestiegen ist, bekommt ein Ventil, um Dampf abzulassen und verhindert so das Explodieren des Dampfkochtopfs. Für den Mensch bedeutet es, sich vor der Depressionsspirale zu retten, weil der Verstand anderweitig beschäftigt wird, als ständig an die Wand zu knallen.

Transformation

Die Transformation vom Jobverlust hin zu Neuorientierung ist die Aufgabe des Stellensuchenden. Zu erkennen, welchen Anteil er selbst und welche Fragen hinter diesem Jobverlust stecken, bringt eigene Antworten zu Tage. Dies wiederum trägt dazu bei, das Persönlichkeit wächst und Selbstsicherheit zunimmt.

Eigenverantwortliches Handeln und Tun ist der Schlüssel zur Energie, des alltäglichen Elans und der Sicherheit, die vermeintlich bis jetzt im Job gesucht wurde.

Von Vorteil ist die Gedankenhygiene vorzunehmen, bevor der Dampfkochtopf explodiert. Sei am 11. März mit dabei. Wir kannst dich um 16 h mit mir auf die Reise begeben. Gemeinsam laufen wir aus dem Hafen der Katastrophe aus, um ca. einen halbe Stunde später im Hafen der Neuorientierung wieder einzulaufen.

Ich freue mich auf dich.
Herzoglichst deine Sabine.

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mütter und Väter veranstalten wir, 9 Coaches, ein Feuerwerk an geballter Ladung Wissen. Hol dir deinen Impuls

Fantasie oder Wirklichkeit

Was haben Fantasie, Science Fiction und andere Filme mit der Realität gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts. Nichts als Unterhaltung denkst du. Auf den zweiten Blick glaube ich, dass immer ein Quäntchen Realität darin steckt und wer weiss, vielleicht wird geistigen Fantasie auch mal Wirklichkeit.

Aber erst mal zum Film.

“Die Rebellion der Magier”

”Wegen einer seltsamen Epidemie wird die Heimatstadt des Mädchens Abigail abgeschottet und streng nach Infizierten kontrolliert. Dadurch verschwindet auch ihr Vater. Eines Tages entdeckt sie allerdings, dass sie magische Fähigkeiten besitzt und damit nicht alleine ist. Anscheinend ist die Ausrottung der Menschen mit diesen Fähigkeiten der Grund für die Aussonderungen. Sie schließt sich einem Bund von Magiern an, der gegen das Regime ankämpft.”

Ich tauche ein in die Welt von Abigail und finde mich sogleich in der Realität wieder. Ein korruptes Regime, Maskenträger, Denunzianten, Verordnungen ohne gesetzliche Grundlage sowie Ordnungshüter aus eigenen Reihen berauben die Menschen ihrer Magie des pulsierenden Lebens. Verstösse, wo keine Verstösse sind. Meinungen die zum Streit führen und das Land spalten. Entweder gehörst du zu den ”Aufmüpfige” Rebellen, denen das Maul auf unklaren, umgesetzten Grundlagen(Minute 4:00) gestopft wird oder du bist Anhänger der “vereidigten Elite”. Das “Mussitis” keine Lösung sein kann, habe ich bereits in “Maske runter” artikuliert. Der nächste Schritt wird wohl der sein, dich entweder zu einer unterwürfigen Person zu machen oder dich als Staatsfeind anzuprangern.

Ich scheitere am Versuche nur Beobachterin im Spiel der Grossen zu sein. Viel zu viele Kompromisse werden eingefordert und die Reaktionen der Menschen sind sehr denkwürdig. Gesundheit ist im Menschsein kostenlos enthalten und ist kein Privileg, dass erst erkauft werden muss. Jeder Mensch besitzt drei Kinder – Körper, Geist und Seele – um die er sich kümmern darf. Gerät eines der Drei aus dem Gleichgewicht, kann sich Krankheit entwickeln, wenn wir es nicht als Korrektiv sehen. Statt Symptome zu bekämpft sollten wir uns der Ursache widmen, die in jedem Einzelnen von uns steckt. Ich beneide also Abigail, die mit den Magiern nach einer Stunde und fünfzig Minuten den Dämonen den Garaus machte. Heil in ihre Welt zurückkehren konnte, während in meiner Welt von einer nächsten Welle gesprochen wird.

Ich leugne nicht, dass es einen Virus gibt. Ich leugne nicht, das er Unheil bringen kann, was er aber nicht zwingend muss. Doch darüber scheiden sich eben die Geister. Mir fehlt der offene Diskurs fachkundiger Gespräche im Pro und Contra. Ich frage mich täglich warum und wer den Nutzen davon hat? Pro und Contra dermassen gegeneinander auszuspielen kann nun einmal kein Gleichgewicht in seiner Mitte finden. Fachlich kundige Meinungen werden diffamiert, verleumdet, herabgesetzt und mit Verachtung und Praxisentzug gestraft. Liegt nicht in jeder Aussage ein Quäntchen Wahrheit, die den Ausgleich schaffen könnte? Die ganzen Verbote und Massnahmen machen mich ganz wirr und das betriebene Marketing für die Impfung und die Tests machen mich wirklich stutzig. Es stinkt zum Himmel und hat nichts mit der Gülle auf dem Feld zu tun. Ich empfinde tiefste Traurigkeit für die momentane Welt und im gleichen Atemzug erhöht sich der Wiederstand. Das Bedürfnis nach Liebe und Freiheit ist massiv gestört und die Magie des Lebens scheint verloren. Wo bleibt das miteinander, füreinander unter Respekt und Achtung in Würde Mensch sein zu dürfen? Wer sind die Rebellen der Magie des 21. Jahrhunderts? Wo werden die Verbündeten zukünftig leben wenn sie sich nicht in ein Pro oder Contra Lager wollen? Ich bin in dieser Welt angetreten um zu dienen und meine Erfahrungen in Frieden und Freiheit zu er-leben. Und ich wünsche auch in Zukunft ohne Impfpass, ohne Testattest mich auf dieser Erde, die nun mal allen gehört und unter einem Universum steht, frei bewegen zu können. Es gibt keine Grenzen, ausser für denjenigen, der damit seine Macht demonstrieren will. Für mich kann der täglichen Wahn-Sinn rund um die Uhr gestoppt werden, denn die Massnahmen überbieten sich an Blöd-Sinn und wir haben nun gesehen, das daraus ein globaler Irr-Sinn erwächst. Was bringen Massnahmen und Verordnungen die in ihrer Konsequenz nicht eingehalten werden. Lockdowns im Land und Party auf Male. Geschlossene Restaurants, aber treffen unter Freunden zu Hause um danach den Druck wieder zu erhöhen und die Einhaltung zu gebieten, vor allem bei jenen, die als “Personen non grata” in der Öffentlichkeit auffallen. Sinkender Lebensmut, mangelnde Freude und gekillte soziale Kontakte auf beiden Seiten. Also für was oder wen tun wir das? Wie weit darf es noch gehen? Haben wir den wirklich nichts aus der Vergangenheit gelernt? Eine Straftat aus etwas zu machen, das keine Straftat ist, ist eine Straftat! Ich beuge mich nicht der Angst des Todes, den zu sterben gehört mit zum Menschsein. Früher oder später trifft es uns alle und bis dahin will mich nicht versteck und keinem Mainstream folgen müssen sondern “Meinstream” leben. Nur weil ich eine andere Lebensphilosophie und eine anderer Meinung zu Krankheit, Virus und Tod habe bin ich noch lange kein Verbrecher oder ein Covid Idiot. Ich mache einen Punkt für mich denn ich bin im Glauben daran, immer eine Wahl über das Wohl meiner Kinder zu haben. Tu das Selbe oder tu es nicht. Schlussendlich ist es der freie Wille über mich und mein Leben. Wir werden alle die Konsequenz dafür tragen müssen. Egal, ob du dafür oder dagegen bist. Daran vorbei führt nun mal kein Weg. Wir alle bezahlen einen hohen Preis dafür, dass viel Leid und verlorenen Jahre vergehen, die unter maskierten Massnahmen ver- und begraben werden. Alles um erneut eine Geschichte im Menschsein zu erzählen und unter Strategien zu leiden die einem ersten “Waffenlosem Weltkrieg” das Etikett Schwachsinn aufdrücken wird. Schwach-Sinn mit höchstem Grad an Absatz Marketing einiger Giganten, die sich wohl kaum an David und Goliath erinnern.

Aber ich bin zuversichtlich. Schliesslich ging ein Song tausendfach um die Welt und ob wir ”DEN” Virus mit einer Impfung aus unser aller Leben verbannen bezweifle ich genauso wie die Wahrscheinlichkeit, jemals dem Teufel auf den Schwanz zu treten.

Aber ich glaube, dass eine höhere Macht die Hand für uns Eidgenossen im kleinen Schweizerland längst im Spiel hat. Den meine Rechte als Menschsein in diesem Land beruhen darauf und für mich ist klar, dass dies die einzige Leibeigenschaft ist, der ich unterstellt bin. Im Namen des Allmächtigen Präambel unter der nicht nur die Regierung vereidigt wird, sondern auch unsere Bundesverfassung steht.

Das betriebene Marketing, dass sich nun seit über einem Jahr für eine Impfung und gegen das Menschsein richtet scheint sich mir auf dünnem Eis zu bewegen. Während die Krankheiten der Anreger als wie dicker werden. Der Versuch mir das “Ewige Leben” auf Erden über “gespritzte Immunität” zu verkaufen ist definitiv für mich gescheitert und ich stelle mich keinem in den Weg daran zu glauben. Schliesslich herrscht in der Schweiz auch Religionsfreiheit. Die ultimative Lösung wird es kaum sein und ich würde begrüssen, wenn sich die Forschung darauf konzentrieren würde, Mittel gegen Krankheit zu finden, anstelle Gesunde krank spritzen zu wollen.

Ich bleibe zuversichtlich im Glauben, das Recht und Ordnung für Personen im Menschsein steht und die globale Versuchung den Mensch zu Zweitklassen Personen zu machen scheitert. Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und freie Entfaltung aller Möglichkeiten für unsere Kinder. Kinder, die Menschsein erst zum Menschsein machen, dürfen nicht in die machtvollen Hände anderer gelegt werden, die den Versuch starten die Personen als Leibeigene zu sehen. Ich sehe zu, bilde mir meine Meinung und hoffe in Liebe zum Menschsein das eines Tages die Aufklärung auf dem Tisch liegt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, wie es noch in jedem Krieg der Fall war. Zweifellos bleibt keine Tat ungesühnt und wer Transparenz verhindert, wissentlich Menschen ins Unglück stürzt und zwei Lager kreiert ist weit abgekommen von dem was Gut und Böse bedeutet. Vielleicht hören wir dann einen sagen: “Jetzt bin ich dem Teufel auf den Schwanz getreten!”

Ich habe vielleicht keine Ahnung, aber davon ziemlich viel. Ich lebe nicht in der Welt da draussen sondern in meinem Mikrokosmos wie Milliarden anderer auch. Alles was wir sehen ist die Momentaufnahme im Jetzt und morgen wird wieder Jetzt sein. Und jetzt bin ich glücklich zu erkennen, dass ich bereits in der Gewerbeschule auf diese Sequenz vorbereitet wurde, indem mir ein Kurzfilm in Rohfassung gezeigt wurde, der danach einmal in eine Positive und einmal in eine Negative Dokumentation zusammen geschnitten wurde. Beides war sehr überzeugend, jedoch keines von beidem widerspiegelte die reine Wahrheit. Heute bin ich Dankbar dafür und weiss, in jedem Fantasie, Science Fiction oder anderem Film steckt ein Quäntchen Wahrheit. Ich mach mir die Welt, wie sie Abigail gefällt. Voller Magie und Leben!

Bleib gesund und lebendig

Angst – ein schlechter Begleiter

Was macht die Angst mit Menschen und was geben wir der heranwachsende Generation, durch die Lockdowns, Masken und sozial Distancings, für Werte mit ins Leben?

Interessant, was Google so raussucht, wenn in der Suche „Gefahr für die Welt“ eingegeben wird und du dich auf’s Datum achtest. Noch interessanter, wenn du dich etwas vertiefst damit beschäftigst und Zusammenhänge verknüpfst. 

Und noch als ein Denkanstoss gedacht. Jährlich sterben 30 bis 40 Millionen Menschen an Hunger. Warum wird da kein solches Theater veranstaltet? Da verspürt kein Politiker Handlungsbedarf im grossen Stil. Verhungern tut ja nur der Einzelne und nicht die Gesellschaft – ist das nicht widerlich?  Zumal es weltweit genügend Essen für alle gäbe…

Interessant und neu an der ganzen Pandemie Geschichte und das ist wirklich sensationell ist nur die globale Daten-Erhebung und sichtbare Verbreitung eines Virus. Hat es so vorher noch nicht gegeben und ist bestimmt ein Geschichtseintrag wert. Alles andere, was darum aufgebaut wurde und immer noch wird ist in meinen Augen Bullshit und dabei sage ich nicht, dass es das Virus nicht gibt. Ebenso sage ich nicht, dass es für Menschen nicht gefährlich sein könnte oder kann. Aber bei weitem nicht jeder der befallen wird, bekommt zwingend einen schweren Verlauf der tödlich enden muss. Wie ich drauf komme? Ich beobachte in meinem Umfeld, verfolge so einiges und kenne mehr, die angeblich Corona hatten und gesundet sind als solche, die wirklich auf der Intensiv daran gestorben sind. Dazu zählen auch Risikopatienten! Ich bedaure jeden Verlust, der Menschen trifft, doch Menschen sterben und ich glaube kaum alle an Corona, wie es uns weisgemacht wird.

Vorerkrankungen sind in dieser VirusZeit tabu doch um genaueres sagen zu können bräuchte es die Autopsie. Interessant find ich nur, dass bereits über 33 Personen unmittelbar nach der Impfung gestorben sind und da wird sofort Autopsie gemacht, und plötzlich ist die Vorerkrankungen relevant und es wird nicht mehr an Corona oder deren Folgen gestorben 😳 Würden die Verantwortlichen den zugeben, wenn es anders gewesen wäre?

Die ursprüngliche Impfgeschichte anno dazumal wurde auf einer Studie von 20 Menschen aufgebaut. Alles wird hochgerechnet und neuerdings werden Medikamente durch Hochrechnungen schneller zugelassen, weil ein hoch renommierter Programmierer mit seinem Team etwas entwickelt hat, das mit Corona eine Plattform zum Testen bekommt. Was diese Hochrechnung wohl kaum in Betracht zieht ist die Individualität des Faktor Mensch. Und dafür braucht’s wohl auch die Erhebung und Zahlen der Datenmenge, die gesammelt wird. Und ja, du hast recht, es ist nur eine meiner Vermutungen und ich weiss es nicht. Aber die wissen auch nicht, was mit den Menschen passiert wenn….

Jeder sollte für sich entscheiden können ob er will ich oder ob er nicht will. Ich fühle mich dazu durchaus in der Lage für mich eine Entscheidung zu treffen und meine Mitmenschen zu schützen. Doch Kinder und Menschen mit Handikap können das leider nicht und ersteres wird es Ausbaden müssen. Generation Alpha, so werden sie genannt, die Kinder, für die Freiheit eine Ansteckungsgefahr ist und die damit leben müssen, dass sie hochgefährlich und todbringend sind. Ob die Geschichte auch dafür eine „Entmaskifizierung“ vorsieht? Wir werden es herausfinden. 

„Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“. Haben wir nicht genau das? Meine Generation hatte sicherlich etwas anders damit gemeint und ich frage mich, wie lange es dauern wird, bis es zur Geld Entwertung und Ausgabe der Essensmarken kommen wird? 

Menschen haben Angst und das ist der wohl schlechteste Begleiter in solchen Zeiten. Das Reptilien -Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Die Reaktion von Flucht, Erstarrung oder Angriff ist in der Gesellschaft zu sehen. Keiner scheint mehr klar Denken zu können. Eine Demokratie braucht verschiedene Meinungen und Demokratie braucht Alternativen. Und die werden aktuell bei entweder – oder nicht diskutiert. Doch das Leben hat immer noch viel Facetten zu bieten und ist immer noch bunt. Daher braucht es Respekt, Toleranz und Offenheit gegenüber verschiedenen Standpunkten, die unterschiedliche Seiten beleuchten. Und die Seite der Regierung beleuchtet stur die eine Seite, mit der sie verhandelt ist. Während sie sich in viel zu vielen vielleicht, eventuell, möglicherweise, könnte, wenn, aber, dann… verheddern.

Die ganze Aktion wird ohne den Faktor Mensch in seiner Sterblichkeit berechnet. Die Natur funktioniert nach eigenen Gesetzen und die Krankheit ist ein Korrektiv, dessen Bedeutung zu verstehen leider viele Menschen verlernt haben. Menschen, die durchaus in der Lage sind aufzuklären und Denkanstösse liefern und dazu gehören auch viele Fachleute werden ungehört eingesperrt, auf Youtube gelöscht, verlieren Zulassungen um zu praktizieren oder werden gekündigt. Allein das, sollte aufrütteln. Und so gibt‘s bei der Betrachtung sehr vieles, was seit Beginn unstimmig, widersprüchlich oder komisch war. Vielleicht heute noch unverständlich ist und morgen sich als Fehler herausstellen wird. Und wie gewöhnlich es bei Entscheidungen ist, werden wir nie wissen, wie es gewesen wäre wenn…

Am Ende sind wir alle Verlierer des Lebens und tot. Im Leben macht eben jeder, was er kann und weil auch das immer so war, so bleibt und sein wird machen wir die wiederkehrenden Erfahrungen des Lebens und lernen nichts aus den Geschichten von gestern. So wird wieder Neue Geschichte geschrieben, aus der Generationen danach, die selben Erfahrungen machen dürfen. Das Leben ändert sich nie – es sind nur die Umstände die Anders sind und die Spieler auf dem Feld tragen einen anderen Namen.

Und wie immer ist es nur meine Meinung
Häb‘s guet u bleib gsund

Steht der Ver/stand?

Unglaubliche Erkenntnisperlen lassen sich in einem Buch finden, das 66 Bücher umfasst und für manchen auch ein Buch mit sieben Siegeln darstellt. Es offenbart die Geschichte der Schöpfung, der Menschen und des Seins. Ein Buch voller Lebensweisheiten. Eine Gebrauchsanleitung des Lebens voller do’s und dont’s. Geschichten über Liebe, Vergebung, Macht, Gier, Enthaltsamkeit, Mord und Totschlag. Geschichten über Engel, Propheten, Weissagungen, Horror und Verfolgung. Das wahre Leben in allen Facetten.

Steht der Verstand?

Basiert doch so manches Persönlichkeits-Entwicklungs-Seminare und Retreat im 21. Jahrhundert auf dem Wissen dieses Buches. Ein Trend, dem jede neue Erfindung abgesprochen werden muss, wenn es um’s Thema Leben, Lieben, Sterben und Mensch geht.

Erkenntnisperlen und Weisheiten ohne Ende. 

Eine Grundlage vor über 2000 Jahren geschaffen und heute in den Kursen und Workshops neu interpretiert. Die Basis im Verständnis, im angepassten Slang der Zeit integriert und interpretiert. Der Hype, Weisheiten zu teilen, die grösstenteils aus dem Buch der Bücher stammen, wenn auch ohne es zu wissen. Die Bibel zitiert und über Gott und die Welt diskutiert. Doch wehe dem, der Gott offenkundig in den Mund nimmt. Das macht beklemmt und irritiert und sofort scheiden sich die Welten von den Seelen und Geistern und das Gespräch versiegt. 

Ist der Mensch manifestierte Göttlichkeit? Oder sind wir die Diener in manifestiertem Körper mit Geist und Seele. Wozu dient der Verstand und wozu dienen wir? Stehen wir mitten drin im Glauben dem wir folgen und hat es mit Religion im kirchlichen Sinne zu tun? Das Buch der Bücher als Zeitzeuge der Geschichte unserer Entstehung, unseres Seins und unseres Werdens.

Ausgestattet mit einzigartigen Fähigkeiten, Talenten und Begabungen im Prozess der Entwicklung um die Persönlichkeit, der Mensch zu werden, der er sein will. Geformt aus dem Glauben der Erfahrungen, Identifikationen und Weltanschauungen des Erlebens. Ist das Religion?

Religion aus der Wortbedeutung heraus, im Grundsatz der Rückerinnerung. Rückerinnerungen der Geschichten, in der Summe aller Erlebnisse und Ereignisse unseres Lebens. Egal ob sie positiv oder negativ waren, sind oder werden. Sie formen den Mensch in seiner Persönlichkeit. Sie stärken den Charakter und lassen uns interagieren im Mass dessen, was wir Glauben. 

Menschen wollen über sich hinaus wachsen. Dem Herzen folgen. Im Sein ihren persönlichen Weg gehen. Im Besten Fall die Welt verändern, sie ein Stückchen besser machen und in Liebe Leuchttürme für andere sein. Sind wir Menschen nicht alle Jünger? Motivierend für Andere, Gleiches zu tun und dabei unmerklich den Schriftgelehrten und Pharisäer, Gläubigen und Ungläubigen zu begegnen. Wir kreuzen die Wege der vermeintlich Mächtigere, die sich als Richter aufspielen. Sie richten obwohl sie selbst gerichtet werden könnten. Intelligenz und Unwissenheit bildet den Dorn im Auge des Anderen während wir das eigene Brett vor dem Kopf nicht wahrnehmen. 

Mensch sein hat sich seit Menschengedenken kaum verändert, dafür die Umstände in denen wir im 21. Jahrhundert leben um so mehr und trotzdem ist der Kampf immer noch ”Auge um Auge” und ”Zahn um Zahn”. Wie damals haben Menschen Augen um zu sehen und trotzdem sind sie Blind. Haben Ohren um zu hören und trotzdem sind sie taub. Der Prophet im eigenen Land hat wie einst immer noch keine Bedeutung und während Menschen immer noch dem Einen folgen, schmähen sie den Anderen.

Ob du glaubst du kannst oder ob du glaubst du kannst nicht, in beiden Fällen hast du recht. 

Ein bekanntes Zitat von Henry Ford, dessen Ursprung bereits vor 2000 Jahren niedergeschrieben wurde. ”Dir geschieht nach deinem Glauben!” 

Geschichten müssen sich wiederholen. Die Wiederholung im Replay vom Replay des Replays ist unablässig, um die eigene Geschichte des Mensch seins zu verstehen. Die Problem sind für die Entwicklung der Persönlichkeit bestimmt. Es ist ein fortschreitender Prozess und der freie Wille lässt die Entscheidung offen, ob wir im Standpunkt den Platz einnehmen um den Verstand fortschreiten zu lassen oder ob wir im Verstand stehen bleiben.

Ein Prozess des Vertrauens und des Glaubens, indem wir von jeher Menschen folgen, deren Weltanschauung und Gesinnungen den unseren am Nächsten kommt. Im Buch der Bücher lässt sich die Wissenschaft des Lebens in einer Geschichte finden, die aus verschiedenen Perspektiven heraus aufgeschrieben und beleuchtet wurde. Ein Bestandteil der Weltgeschichte die sämtliche Facetten des Sein in dieser Welt darstellt. Sequenzen, die nur Ansatzweise zu persönlichem Wissen auf’s Leben führt und neue Perspektiven schaffen kann. Die Quintessenz der Persönlichkeits-Entwicklung ist die Geschichte des Lebens und was wir über Gott und die Welt denken. 

Maske runter

Vom Staat verordnete “Mussitis”!

Unsere Gesundheit scheint dem Staat plötzlich furchtbar wichtig zu sein. Und genau das macht mich stutzig. ”Mussitis” auf Verordnung und App- und Impfpflicht wird diskutiert. Aber ehrlich, mein Arsch ist mir als Quittung einer Spritze zu wertvoll. Warum würde ich sonst auch ohne Impfung nach Afrika fahren? Die einzige Impfung, der ich freiwillig zustimmen würde ist die, gegen ”Mussitis”!

”Mussitis”, die schlimmste aller Erkrankungen. Bereits in meinem Artikel von Aufschiberitis hatte ich darauf hingewiesen, das alles was auf …..-itis endet eine Krankheit ist. In der Mentalsomatik®, Psychosomatik oder Mental – Medizin sagt man sich, dass alle Entzündungen auf Wut und Frustration zurückzuführen sind. Und ganz ehrlich, mich frustriert der ganze Corona Hype und es macht mich auch wütend. Die heldenhaften Ausführung aller Beteiligten, die glauben sie wüssten alles. Wer sind die, dass sie sich dermassen aufspielen? Was haben sie damit zu schaffen, dass sie sich dermassen stark machen? Wer sind wir, dass wir uns einschränken lassen, Bussen aufbrummen lassen, uns als Raumwächter und Vorschriften Umsetzer aufführen und dabei die Krankheit eines Virus im Auge haben?

Was wäre wenn, der Menschen von ”Mussitis” befreit würde?
Was wäre wenn, der Weltfrieden zum Menschenwohl aller angestrebt würde?
Was wäre wenn, sie Gesundheit fördern anstelle die Krankheit bekämpfen täten?
Was wäre wenn, sie aufhören würden zu Kriegen um zu kriegen?
Was wäre wenn Wohnsiedlungen, wie Slums, Favelas längst unterstützend verändert worden wären. Dahingehend, dass jeder fliessend Wasser und seiner täglichen Hygiene nachgehen könnte ohne seine Notdurft in einen Beutel zu setzen, der dann auf Nachbars Dach landet?
Was wäre wenn, jeder Obdachlosen ein Dach hätte?
Was wäre wenn, Klassifikation der Menschen kein Bestand mehr hätte?
Was wäre, wenn ……
Was wäre wenn für Grundbildung gesorgt würde?
Was wäre wenn….

Es gibt auf der ganzen Welt genügend Ressourcen, genügend Platz und genügend Raum. Was bedeutet wir könnten allesamt auf Erden leben wie die Made im Speck. Gesundheit für alle!
Statt dessen werden wir eingesperrt und bei Verstoss gebüsst. Macht Krank! Statt dessen werden wir in Angst und Schrecken versetzt. Macht krank!
Du darfst fortan unter deiner Maske eigenes Kohlenmonoxid einatmen. Macht krank!
Du darfst deine Tage isoliert und alleine verbringen und möglichst Kontakte meiden. Macht krank! Du darfst bei Verstoss von selbsternannten Polizisten beschimpft werden. Macht krank!
Einengung erzeugt erst Agression, dann Lethargie. Macht Krank!
Du darfst weiterhin Assugrin zu dir nehmen. Macht krank!
Du darfst weiterhin immer mehr Leistung bringen. Macht krank!
Du darfst weiterhin undekliniertes Gen-Verändertes Essen. Macht krank!

Und natürlich bin ich für Sicherheit! Für Achtung! Für Respekt! Aber auch für Leben und leben lassen! Und nun wird bestimmt, was ich muss! Ich bin dagegen und froh darüber, dass ich unter den Verweigerern erstmal mit einer Busse rechnen darf und mir nicht gleich die ”Knarre” an den Kopf gehalten und abgedrückt wird. Du findest das Krass? Ich auch!

Jede Medaille hat zwei Seiten! Doch hier gibt’s nur zwei Seiten für die Obrigkeit und die Upper Klass! Ich glaube schon lange nicht mehr, dass die Regierung, die Pharma oder die Weltorganisationen für uns Menschen da ist und ihnen das Wohl am Menschen liegt. Der Gewinn und die Anerkennung ist zu verlockend und das was treibt ist der Profit.

Wenn Medikamente gesund machen würden, weshalb explodieren dann die Krankenkassenkosten?
Wenn der Food der uns zum Kauf angeboten wird gesund wäre, warum gibt es immer mehr Zivilisationskrankheiten?
Wenn unser Wohl im Vordergrund steht, warum dürfen Ärzte Menschen straflos verstümmeln? Wenn natürliche Kräuter die Heilung unterstützen, warum verbieten sie dann diese zu nutzen? Wenn ich mit 18 Jahren mündig bin, einen freien Willen habe, wieso sollte ich dies mit 54 abgeben?

Ich bin definitiv dafür, dass wir sorge zu uns und jedem Einzelnen Lebewesen tragen. Das war jedoch schon vor ”Mussitis” so! Dafür sehe ich keine Notwendigkeit der Gesetzlichkeiten, die uns nun noch mehr einschränken. Mich macht wütend, weil aus der unlängst jüngsten Geschichte nichts gelernt wurde! Mit einem unterschied, dass nun privilegierte der Welt die Musik spielen, nach der wir im globalen Diktatorischen Takt tanzen dürfen, sollen, müssen. Existenzen werden ruiniert im Versprechen, für uns da zu sein und im Umkehrschluss als die Retter noch mehr Profit herausschlagen zu können. Medien globale Hysterie durch Massen-Hypnotisierung über Stunden, Wochen und Monaten wird offiziell gefördert mit nur einem Ziel – Angst zu schüren.

Dabei ist nichts so sicher wie der TOD! Die Einzige Sicherheit, die wir Menschen nach unserer Geburt haben, die unwillkürlich früher oder später eintreffen wird. Und daher wundert es mich gerade sehr, warum ein Lockdown im 21 Jahrhundert auf diese Art und Weise erzwungen, überhaupt möglich ist.

Ich fühle mich in meiner Freiheit und in meinem Menschenrecht geprellt. Was mir erst eben, 1948 versprochen wurde. Ich weiss nicht wie’s dir geht, doch ich fühle mich massiv in der Freiheit frei zu atmen und mich frei zu Bewegen eingeschränkt.

Und ja! Jeder soll sich schützen, Hände waschen und Abstand halten. Aber wo sind wir gelandet, dass wir für verbindliche Alltäglichkeiten eine Verordnung brauchen?

Ich wurde für meine Meinung bereits als Egoist betitelt. Doch weise ich darauf hin, das Egoist zu sein immer auch zwei Seiten der Betrachtung hat. Ich äussere hier meine Meinung und wie immer ist sie nicht verhandelbar. Freue mich aber um deine Sicht der Dinge und über deine Meinung. In Akzeptanz von Respekt, Toleranz und Abstand kann ja immer auch etwas gelernt werden auf das sich die Geschichte nicht wiederholen muss.

Gedanken zum Virus 2020

Manchmal überkommt mich die Muse des Dichtens. Ein kleiner Erreger, der es schaffte die ganze Welt in Schach zu halten hat mich inspiriert.

Ich wünsche dir heute und in Zukunft eine gute Gesundheit. Gib acht, ernähre dich gesund und gib dem Körper was er braucht.

  • Nährstoffe
  • Vitamine
  • Spurenelemente
  • Gesunde Nahrung
  • Liebe
  • Achtung
  • Respekt
  • Liebevolle Berührungen
  • Geistig, wertvolle Nahrung
  • Frische Luft
  • Atme tief in den Bauch
  • Viel Ruhe
  • Sorge für genügend Entspannung

Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk.

Wie belohnst du deine zig Billionen Zellen für ihre tägliche Arbeit?
Wie verwöhnst du die ca. 1.6 – 2m2 Haut, die dich vor Umwelteinflüssen schützt und auf Betriebstemperatur hält? Wieviel Ruhe und Erholung gönnst du deinem Geist?
Wie lange verweilst du an der frischen Luft? Und wie oft folgst du dem Seelenpfad?

Darüber nachzudenken lohnt sich. Der Körper sendet ständig Botschaften um uns auf dem Seelenpfad zu führen. “Back to the roots” kann kaum schaden, wenn wir uns die Mühe nehmen, die Botschaften des Körpers zu verstehen. Wohlbefinden und Gesundheit ist kein Zufall. Genau so wie auch Menschen im Alter nicht zwingend krank sein, was in meinen Augen eher ein Irr – Glaube ist.

Gesundheit ist ein Geburtsrecht, dass bis ins hohe Alter gelten kann, wenn wir bereits in jungen Jahren den Blick auf die Gesundheit richten. Ca 99% aller Menschen, die das Licht der Welt erblicken erfreuen sich der Gesundheit. Erst danach beginnt die “schindluderei” am Körper indem, was wir ihm antun.

  • Zucker
  • Limo und Sirup
  • Fast Food
  • abgepacktes mit E – Zusätzen die keiner Versteht
  • Zigaretten
  • Alkohol
  • zu wenig Bewegung und vieles mehr

Hast du gewusst, dass bis zu 70% der lebenswichtigsten Organfunktionen beeinträchtig sein können und der Körper immer noch gute Dienste leistet? Erst bei 71% Beeinträchtigung erleidet er irreversiblen Schäden. Wir sollten dem Körper helfen, dass es nicht so weit kommt.

Während Menschen den Körper malträtieren würden wir beim Auto niemals zuwarten, bis 70% der Fahrleistung beeinträchtigt wäre. Bereits beim Aufleuchten der Öllampe fahren wir in die Werkstatt oder füllen Öl nach.

Ist das Auto dem Menschen so viel wichtiger? Hat es deshalb einen kleinen Virus gebraucht um den Verstand daran zu erinnern, was wir am Körper haben?

Die Einschränkungen, die Entbehrungen, die Freiheitsberaubung, die wir durch diesen kleinen Virus erfahren haben war einen grosser Auftritt auf der Bühne des Lebens.

Das Publikum ist aufgewacht!

Bewusster werden wir für einen kleinen Moment für Körper, Geist und Seele. Dank einem kleinen Virus hegen wir mehr Anerkennung, mehr Respekt und mehr Achtsamkeit für uns selbst. Ein guter Moment, sich ein klein wenig Körpergerechter und Nährstoffreicher um ein Wunderwerk der Schöpfung zu kümmern.

In diesem Sinne,
bleib gesund!

PS: Übersetzung Mundart | Schriftsprache auf Youtube

Glück

Was ist Glück? In Englisch gibt es drei Bezeichnungen für Glück.

1. LUCK

Glück im Spiel oder in der Liebe. Das zu gefallene Glück, wie wenn wir ein vierblättriges Kleeblatt finden. Glück gehabt!

2. HAPPYNESS

Ich bin so happy. Es war wunderschön. Wie glücklich ich mich dabei gefühlt habe, das zu erleben. Happyness also das Gefühl im erleben oder der Zustand in dem ich war. Glücklich sein

3. BLISS

Der Zauber des Augenblicks und gesegnet im Moment. Unbeschreibliche Glückseelig- und Dankbarkeit.

Glück hat viele Gesichter und wie mir scheint ist Glück nicht gleich Glück. Menschen erfahren Glück und Glück kann so individuell sein wie jeder einzelen von uns auch.  Glück die unzähligen Facetten des Lebens gesegnet und happy zu sein.

Bei meiner Recherche nach Glück ist herausgekommen, dass es für die Einen

  • im Wald spazieren
  • die Natur in der Fülle zu geniessen
  • die Farben eines Regenbogens zu sehen
  • den Wellen des Meeres zu lauschen

ist, während für ein Anderen

  • die Schnäppchenjagdt auf der Shoppingtour
  • zu gesunden
  • den Tag gut zu überstehen
  • genügend Essen zu haben
  • sich ein Extra leisten zu können
  • jemanden wiederzusehen

ist. Glück ist wie der Fingerabdruck jedes Einzelnen. Individuell und einzigartig.

Für mich persönlich bedeutet Glück das allumfassende Leben. Glück vereint Natur, Tier und Mensch in seiner Glückseeligkeit. Die Vielfalt der Farben, welche die Natur uns täglich zeigt. Die Tiere und der Menschen die mir täglich begegnen und mir für kleine Sequenzen für ein paar Augenblicke das tägliche Glück vor Augen führt.

All das ist die Erinnerung daran, dass wir im Paradies der Erde leben. Glück als die täglich Wahl meiner Gedanken und der Betrachtung dessen was ist. Öffne die Augen der Seele, betrachte was sich zeigt und finde das Glück. Alles was ist, ist Glück und wir sind täglich und in jedem Moment dazu aufgefordert es zu sehen.

Jeder Moment birgt den Zauber des Glücks. Jeder Moment ist sogleich vorbei und genauso lässt sich das Glück nur für einen winzigen, kleinen Moment einfangen. Doch wenn wir versuchen diesen kleinen, einzigen und immer wiederkehrenden Moment zu erleben bemerken wir, dass Glückseeligkeit in unserem Herzen zu Hause ist.

Entdecke den Zauber des Moments in jeder Sekunde. Im Guten wie im Schlechten. Es gibt so viele Dinge die zu sehen sind. Mach es wie “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupèry.

Fange an mit dem Herzen zu sehen.

Happyness ist der Way of life um Glück in dein Leben zu ziehen.

Glück ist die Kraft im Sein!

Von Herzen eine glücklich Zeit
herzlichst deine Sabine

Rettungsring

Es ist heiss, zu heiss! Wie soll ich einen kühlen Kopf zum Schreiben behalten? Es fällt gerade schwer, mich auf etwas wesentliches zu konzentrieren. Der Schweiss sammelt sich auf der Stirn. Läuft mir über’s Gesicht und tropft zu Boden. Ob ich in der sich bildenden Pfütze ertrinken kann? Ein Blitzgedanken huscht vorbei. Ganz gross und laut: “Rettungsring”. Bedeutung oder Halluzination?

Neugierig geworden, gehe ich dem Wort nach. Besser sich von Rettungsringen inspiriren zu lassen als weiter den transpirierenden Tropfen hinter her zu sehen. Bei der Recherche stosse ich auf je zwei Vor- und Nachteile des Rettungsring.

  • einfache Handhabung
  • schnell einsatzbereit
  • nur bei vorhandenem Bewusstsein geeignet
  • Retter muss ins Wasser

Und ich finde noch etwas Interessantes. Ein Zitat von Christian Morgenstern, was mir einen zusätzlichen Denkanstoss liefert.

„Worte sind wie Rettungsringe, die dem Leben dienen. Auf den tiefen Grund der Dinge kommst du schwer mit ihnen.“

Hmmm… der Rettungsring scheint wohl doch kein Zufall zu sein. Ein deutliches Zeichen mit tiefgründigem Hintergrund. Gedankenblitze haben es in sich.

Ich transferiere die Reflexion auf das tägliche schaffen und bin ziemlich erstaunt über die Erkenntnis, die ich daraus ziehen kann. Wie präzise ich den Kurs halten darf. Wie einfach die Handhabung, beim Dahingleiten im Lebensfluss. Zu Wissen helfende Massnahmen an Bord zu haben. Jederzeit eine Schwimmhilfe ergreifen zu können und die Bewusstheit der kraftvollen, innere Weisheit immer dabei zu haben. Mich selbst zu befähigen, den Rettungsring auch mal abzulegen und tiefer ins Sein einzutauchen. Unentdecktes Gebiet in der tiefe der Seele zu erforschen und dabei neues Wahrzunehmen und die Schätze auf Grund zu bergen. Von innen nach aussen die sich glättenden Wogen zu beobachten und zu spüren, wie ruhig und entspannend Wasser auch sein kann. Mit jeder Erfahrung, dem Fluss des Lebens mehr und mehr zu vertrauen und die Reise, die längst begann auch zu geniessen.

Es scheint, als würde der Rettungsring alles bedrohliche verlieren. Als Notfallhelfer entpuppt er sich als Freund, als eine runde Sache wie ein Fluss ohne Anfang und ohne Ende. Der Rettungsring als Metapher des Lebens und Wegweiser im Fluss des Lebens aufmerksam und achtsam zu bleiben. Ein klares Zeichen für mich, den Kurs im gesprochenen und geschriebenen Wort zu halten.

Der Rettungsring kann jederzeit geankert werden und es liegt an jedem einzelnen, ob und wie tief die Bereitschaft ist, im Fluss des Lebens eine andere Perspektive einzunehmen. Ob es sich lohnt nach dem Rettungsring zu greifen oder ihn für einen Moment los zu lassen um wie Morgenstern es gemeint hat den Dinge auf den Grund zu gehen überlass ich dir.

Ich wünsche dir tolle Impulse für’s Leben, tiefgreifende Erkenntnisse und für die heisse Sommerzeit eine ganz besonsers kühle Brise.

Geniess die Fahrt auf dem Fluss des Lebens.

Aufschieberitis

Alles was auf -itis endet ist eine Entzündung. Gibt es Hoffnung auf Heilung?

Natürlich! Die Ent – Zündung für das gewünschte liegt im Funkeln der Träume und Visionen. Ein konstantes Quäntchen Tun, gepaart mit Ausdauer und Disziplin lässt so manchen Traum in ein Ziel umwandeln und in Erfüllung gehen. Stattdessen leidet so mancher Zeitgenosse an Aufschieberitis. Das Fatale daran, die schleichende Trägheit, die unmerkliche, tägliche, an Leichtigkeit zu gewinnen scheint und sich ganz langsam in eine krankmachende Depression wandelt. Dauerstress durch Unvermögen etwas zu tun. Ist Aufschieberitis die Kehrseite von Überforderung – Burnout?

Ich mach’s morgen ….
Ich tu’s gleich nach dem Film …
Dafür habe ich jetzt wirklich keine Lust ….
Jaaa, gleich ….

… und wieder ist morgen. … und wieder hat ein neuer Film angefangen. … und die Unlust weicht nicht von meiner Seite und überhaupt ist es schon spät und ich bin müde. Morgen ist auch ein Tag und mit dem Sprichwort “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben” schaff ich es gerade mal den einen Stapel auf den anderen Stapel Papier zu transferieren. Sieht doch gleich viel besser aus und kurzfristig gesehen bin ich zufrieden und es fühlt sich gut an.

Der tägliche Druck und die innere Unruhe steigert sich wie das Desaster von Tag zu Tag, Schon wieder ist ein Tag, eine Woche, ein Monat um und alles sieht aus wie immer. Nein, noch etwas unaufgeräumter! Dabei wollte ich doch wirklich erst das Zimmer aufräumen. Dann die Garage, den Keller und den Dachboden entrümpeln. Während ich am Briefkasten vorbeisause lasse ich die Post lieber drin, weil sich die Rechnungen auf meinem Tisch genauso stapeln wie das Altpapier im Keller. Aufschieberitis – ganz langsam und schleichend.

  • Wie weit ist wohl der Mensch, der unter Aufschieberitis leidet vom Messie entfernt?
  • Warum kommt der Menschen nicht in die Gänge, obwohl Zeit vorhanden ist?
  • Warum lieben Menschen das selbstverursachte Chaos und reden sich die überquellenden Räume schön?

Kennst du diese Wohnungen, die bis unter die Decke mit Dingen angefüllt sind? Badezimmer, die überlaufen und … und … und … Ein kalter Schauer streift mein Rückgrat. Wie lange dauert es, bis dieser Punkt erreicht ist?

Igitt, ich will’s nicht wissen. Das Mass ist bereits bei der Vorstellung voll. Soweit darf es erst gar nicht kommen. Zeit die Aufschieberitis abzuschütteln. Ich betrachte den Schreibtisch und stelle fest – null Zentimeter Platz und nichts von der Tischplatte zu sehen. Ich wechsle den Raum und mir wird bewusst, dass ich im Wohnzimmer ebenso viele Bücher rumliegen habe wie auf dem Schreibtisch und der Küchentisch längst zum Büro mutiert ist. Offensichtlich stört das niemand! Ach so – ja klar, ich lebe alleine. Von den letzten Besucher hat sich keiner geäussert. Scheint keinen zu kümmern! Ist nicht meine Sache werden sie denken. Dabei wäre manchmal ein A…tritt von Aussen ganz hilfreich. Ist das der Punkt? Keiner kümmert sich? Werden so Messie’s geboren? Einfach alles liegen und ansammeln lassen? Warum tue ich das? Sogleich fallen mir tausend Gründe ein …

… weil die Lust aufzuräumen mich verlassen hat
… weil ich gerade etwas besseres vor habe
… weil unangemeldet sowieso keiner kommt
… weil morgen zum Aufräumen noch genügend Zeit ist
… weil Ordnung halten gerade keine Priorität hat
… weil ich jetzt lieber mal Pause mache

oder von der Arbeit kommend …

… erst was Essen will
… erst entspannen möchte
… erst den Anruf tätigen
… erst die Einkäufe auspacken
usw… usw…

Ob es anderen auch so geht? Die Tage vergehen und an manchen Tagen bringt mich diese Aufschiberitis so in Rage, dass ich erst einmal einen Spaziergang machen muss, um mich zu sammeln. Um den Druck los zu werden und den Kopf klar zu bekommen. Gedanken sortieren! Das hilft. Dabei bringe ich meist eine klare Prioritätenliste mit nach Hause, die ich gleich am Montag starten will.

Heute ist Montag – der Kreis schliesst sich. Die Ausreden drehen in der Gedankenschleife. Ich weiss, ich habe eine Prioritätenliste. Abgearbeitet ist noch nichts. Nimmt die Selbstbegrenzung ihren Lauf? Gerade scheint sich der Punkt der selbsterfüllenden Prophezeiung zu etablieren. “Scheinprioritäten” haben sich bereits eingeschlichen während der Druck steigt. Ein sich langsam im Körper und Geist festsetzender Prozess. Der Verstand weiss genau, was zu tun ist, doch ist er nicht in der Lage, Herr über den Körper zu sein. Die Handlungen werden gerade von den Gewohnheiten im automatisierten Unterbewusstsein gesteuert. Das bedeutet soviel wie, der Verstand unterliegt dem Unterbewusstsein. Das ist die Macht der Gewohnheit. Gegen einen Elefanten kommst du einfach nicht an! Mich darüber zu ärgern, löst eine weiter biochemische Reaktionen aus. Das nennt sich dann Dauerstress und ist definitiv ungesund. Dieser Terror muss ein Ende haben. Ich setzte mich der schleichenden Depression entgegen, was sich gerade wieder einmal deutlich hörbar zwischen den Ohren abspielt …

Wieder hab ich’s nicht gepackt …
Warum kann ich nicht ….
Ich bin einfach nicht in der Lage ….
Ich bin wie blockiert um …
Ich will aber ich kann nicht …
usw.

Ein Teufelskreis aus dem ich ausbrechen muss. Kurzerhand engagiere ich mich als Detektiv und Beobachter meiner Selbst. Es geht darum, meine Gewohnheiten und Tagesrituale zu entlarven und zu verdeutlichen.

  • Was läuft wann, wo, wie ab, ohne dass ich darüber nachdenken muss?
  • Wo ist die Gewohnheit, die ich locker mit einer neuen Gewohnheit ersetzten kann?
  • Was sind Morgen-, Mittag-, Abendrituale, die ich verändern könnte?
  • Welche Momente laufen automatisiert ab?
  • Was kann ich wo, wann, wie in einer ungewohnten Reihenfolge erledigen?

So komme ich den eingefleischten Gewohnheit auf die Schliche, die ich verändern will und ersetze sie nach und nach. Weniger ist mehr und so verändere ich eine Gewohnheiten für einen Monat um dann im nächsten Monat eine weiter Veränderung hinzu zu nehmen und die erste Veränderung im zweiten zu festigen usw. 30 Tage reichen um eine Veränderung die täglich gemacht wird zur Gewohnheit zu entwickeln. Im nächsten Monat kommt dann die dritte hinzu, während sich die zweite Gewohnheit festigt und ich über die erste bereits nicht mehr nachdenken muss. Es läuft und so sind in einem Jahr locker 12 Gewohnheiten dauerhaft zu verändern. Probier’s aus, es funktioniert. Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse. Wenn du Lust hast, freue ich mich über deinen Kommentar der gemachten Erfahrungen mit Aufschieberitis und wie du das Problem gelöst hast. Ein schönes Gefühl, aus einem alten drückenden Schuh auszusteigen, um ein neues, bequemes Paar anzuziehen.

Viel Glück und Erfolg

herzlichst Sabine

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